Project Avalon

  • ok, wenn man das in diesem thread fragen darf:


    wann kommt eigentlich mal was neues von deiner story?


    EDIT: Ich denke, ich werde die Story noch mal neu anfangen. Die ersten Kapitel werde ich wohl beibehalten, aber mir gefällt die Wendung, die die Story genommen hat einfach nicht!

  • Willkommen im Teufelskreis des Schreibens! [hehe]
    Hach ja, ich hab alte Geschichten auch schon des öfteren neu angefangen oder alles verändert. Ist gar nicht so leicht, aber gutes Gelingen!


    Quote

    Original von Croft88
    wann kommt eigentlich mal was neues von deiner story?


    Wenn ich es schaffe vielleicht heute noch, aber es dürfte bald so weit sein.

  • Danke :-)!


    Ich freu mich schon auf neues von Mandalgoi ;-)!
    Ich denke ich werde so heute noch anfangen neu zu schreiben. Wobei ich nicht versprechen kann, dass ich heute noch was reinstelle (ist eher unwahrscheinlich)!

  • Also, hier sind die ersten drei Kapitel. Kapitel 1 und 2 sind kaum verändert. Kapitel drei ist aber von der länge und von der Sprache her anders geworden:
    Lara Croft – Tomb Raider – Project Avalon


    Kapitel 1.1 Aufbruch nach London



    Lara saß auf dem Sofa und starrte das Schwert an. Ihr kamen Amandas Worte wieder in den Sinn. Was hatte sie noch gesagt? Ihre Mutter sei nicht tot, sie sei in Avalon. Erst langsam fing Lara an zu verstehen, dass ihr Vater wirklich recht gehabt hatte. Da kam Zip mit einer Schüssel voll Chips aus der Küche wieder. „Auch was?“, fragte er Lara. Sie hatte nicht wirklich Hunger, also sagte sie: „Nein, danke.“ Zip setzte sich zu Lara aufs Sofa, da fiel ihr ein: „Müsste Alister nicht schon in London sein?“ Sie schnappte sich ihr Handy und rief Alister an. „Hallo, Alister Fletcher.“, meldete sich ein sehr müder Alister. „Hi, Alister.“, gab Lara zurück: „Bist du schon im Museum?“ Daraufhin entgegnete Alister: „Also, ich bin todmüde und außerdem ist es nachts, das Museum hat zu.“ „Ach ja, entschuldigung. Aber ich bin schon sehr, sehr müde.“, gähnte Lara. Alister sagte: „Ich denke, du solltest noch nachkommen, denn sie wollen Excalibur bestimmt sehen und du wirst es ihnen ja wohl nicht mit der Post schicken.“ „Ja, du hast recht. Aber erst mal geh ich ins Bett und das solltest du auch tun, gute Nacht.“, antwortete Lara. „Gute Nacht.“, verabschiedete sich Alister: „Bis morgen.“
    Danach legte Lara auf und ging die Treppe hoch. Zip blieb mit seinen Chips noch vor dem Fernseher sitzen beziehungsweise liegen. Doch kurz darauf schlief auch er ein.


    Kapitel 1.2 Aufbruch nach London


    Am nächsten Morgen, wachte Lara auf. Sie musste sich erst mal wieder ins Gedächtnis rufen, was gestern alles passiert war. Da sie erst um kurz nach 5 (Uhr morgens) ins Bett gegangen war, hatte sie bis 1 Uhr mittags geschlafen. Nachdem sie sich angezogen hatte, ging sie ins Esszimmer. Zip hatte schon Frühstück gemacht und Winston hatte alles schon auf den Tisch gestellt.


    Lara aß erst mal. Doch dann klingelte das Telefon. Es war das Museum. Ein gewisser Prof. Willborne, wollte sie sprechen. „Worum geht es denn?“, wollte Lara wissen. „Das können wir nicht hier besprechen.“, entschied er.
    „Warum nicht?“ „Weil es zu gefährlich ist.“, sagte er. „Okay. Ich komme noch heute nach London. Was hat Mr. Fletcher ihnen denn schon erzählt?“, fragte Lara. „Es wäre zu gefährlich darüber zu sprechen. Kommen sie nach London!“ Und schon hatte er aufgelegt.
    Sofort bat sie Winston, ihre Sachen zu packen. Zip wollte natürlich auch mit, auch er musste seine Sachen packen. Nur das nötigste hatte Lara gesagt. Was Zip darunter verstand, war natürlich etwas anderes, als das was Lara meinte. Am Ende kam Zip mit einer Tasche und einem Koffer aus seinem Zimmer. „Zip was hast du denn da alles drin?“, fragte Lara ihn. „In der kleinen Tasche, sind Klamotten und in der großen sind mein Laptop, ein paar Computerchips, USB-Sticks, ...“, Man könnte sagen, dass er stundenlang weitererzählt hätte. „Anstatt dem technischen Schnick-Schnack würd ich ja lieber mal Zahnbürste und Handtuch mitnehmen.“, entgegnete Lara. „Du hast doch auch nen riesigen Geigenkoffer mit.“, grinste Zip und zeigte dabei auf eine längliche Tasche, die Lara auf dem Rücken trug. „Das, ist Excalibur und keine Geige.“, sagte Lara mit einem ironischen Lächeln im Gesicht. „So, wir müssen los. Tschüss Winston“, sagte sie. „Auf Wiedersehen Lady Croft. Ich werde die Stille hier kaum aushalten.”, verabschiedete sich Winston. Und so fuhren Lara und Zip auf den Flugplatz, auf dem Laras Privatjet stand.


    Kapitel 2.1 Der Professor


    Nach etwa 20 Minuten landeten sie auf einem kleinen Flugplatz nahe der Londoner Stadtmitte. Nachdem sie das kleine Flugzeug verlassen hatten gingen sie zum Eingang des Flughafens und hielten ein Taxi.
    Es war so ein schönes altes englisches Taxi. Solche Taxen mochte Lara
    besonders. Der Fahrer packte ihr Gepäck in den Kofferraum. Lara behielt ihren „Geigenkoffer“ natürlich bei sich. Sie setzten sich auf die Rückbank des Taxis. Das Taxi fuhr durch die belebten Straßen der Londoner Innenstadt.
    Nach etwa fünf Minuten hielt das Taxi vor dem British Museum. Lara holte ihre Sachen aus dem Kofferraum, während Zip den Taxifahrer bezahlte. Sie sahen Alister schon vor dem Eingang in Begleitung eines Mannes stehen, der wohl Professor Willborne zu sein schien.
    Lara und Zip bahnten sich einen Weg durch das Getümmel, das vor dem Museum herrschte.
    „Guten Tag, Lady Croft.“, sagte der Mann, der wohl Professor Willborne war.
    „Guten Tag. Professor Willborne, nehme ich an.“, begrüßte Lara ihn ebenfalls.
    „Ganz recht.“
    Lara schaute ihn sich genauer an. Sie schätzte ihn auf Mitte 40. Er hatte dunkelbraune, schon fast schwarze Haare und ebenso dunkle Augen. Er machte einen netten Eindruck mit seinem rundlichen Gesicht und den eng anliegenden Ohren, die unter einigen Haarbüscheln verborgen waren.
    „Wenn sie mir bitte folgen würden.“, bat er sie herein.
    Alister stand nur so da. Er hatte noch kein Wort gesagt und sah sehr müde aus.
    Professor Willborne führte sie durch den großen Haupteingang des Museums. Sie gingen durch einige Räume, die Teile der ägyptischen Sammlung des Museums zeigten. Danach kamen sie in einen großen Saal. Auch hier waren Stücke aus der ägyptischen Sammlung zu sehen. Sie gingen an einer Kolossal-Statue Ramses II vorbei und danach eine große Treppe hinauf.
    Nachdem sie im oberen Stockwerk noch einige Flure durchschritten hatten kamen sie an eine Tür mit der Aufschrift „Private“. Professor Willborne steckte einen Schlüssel in das Schloss. Es quietschte. Einmal, zweimal und die Tür sprang auf.
    Der Raum, der sich dahinter versteckte schien augenscheinlich sein Büro zu sein. Nett war es eingerichtet: Durch zwei große Fenster gegenüber der Tür, durch die sie gekommen waren ließen Licht in den Raum dringen. Vor dem einen stand ein Schreibtisch. Er war aus hellem Kiefernholz und machte einen recht robusten Eindruck. An der rechten Wand standen Regale mit Ordnern. Ebenfalls aus hellem Kiefernholz. Rechts von den Regalen war eine Stahltür, die wohl in einen anderen Raum führte.
    „Was wollten sie mir am Telefon denn nicht erzählen?“, fragte Lara.
    „Alles mit seiner Zeit.“, erwiderte Professor Willborne: „Wo ist es?“
    Lara zeigte auf den von Zip getauften „Geigenkoffer“. Professor Willborne machte den Reißverschluss der Tasche auf und zog das Schwert vorsichtig heraus.
    „Es ist wie auf all den Zeichnungen.“, sagte Professor Willborne das Schwert bewundernd.
    „Zeichnungen?“, fragte Lara erstaunt.
    „Das ist eine lange Geschichte. Aber gut: Es war vor gut sieben Jahren, als...“


    Ende Kapitel 1.1, 1.2 und 2.1
    Nächstes Kapitel: Kapitel 2.2 Der Professor

  • Ich weiß, sollte ich mal tun :-?. An Ideen mangelt es mir nicht. An Zeit auch nicht. Ich denke ich sollte jetzt mal weiterschreiben. Mit Glück kommt das nächste Kapitel dann noch heute :D!

  • Ich habe es tatsächlich noch geschafft :-)!


    Also, hier nun ein fast völlig neues Kapitel:


    Kapitel 2.2 Eine lange Geschichte


    „Es war vor gut sieben Jahren, als ein guter Freund von mir starb. Er hatte sich lange Zeit mit dem Arthus-Mythos beschäftigt und da er keine lebenden Verwandten mehr hatte, vererbte er mir sein Haus. Es war ein wunderschönes, altes Haus, aus der viktorianischen Zeit. Als ich einen ersten Rundgang durch das Haus machte, fielen mir die vielen Antiquitäten sofort ins Auge. Ich bestaunte sie sehr. Sie waren sehr schön. Die meisten aus Holz, aber nicht nur Möbel sondern auch Kunstgegenstände und Dinge des Alltags. So gab es zum Beispiel eine wunderschöne Bürste. Auf ihr war das Abbild einer jungen Frau. Dieser Blick, er war unbeschreiblich. Er hatte etwas von Ausdrucksstärke, von Selbstbewusstsein. Gleichzeitig aber auch etwas von Traurigkeit, Zerbrechligkeit, Leichtgläubigkeit.“, Professor Willborne besinnte sich wieder und setzte an seiner vorherigen Erzählung an:
    „Eines Tages fiel mir eine kleine Statuette auf, eine japanische Porzellanfigur. Ich kannte solche Figuren gut, da ich mich eine Zeit lang mit ihnen beschäftigt hatte. Diese aber sah merkwürdig aus: Sie wies keine Schriftzeichen auf dem Bauch auf, wie es sich für solche Figuren gehört. Ich wollte die Figur hochheben, aber sie war wie angeklebt. Also versuchte ich sie zu drehen. Sie ließ sich drehen. Doch kaum hatte ich sie umgedreht, viel Staub von der weißen Stuckdecke herab und eine Stucksonne drehte sich und kam während sie sich drehte immer weiter nach unten. Auf ihr war eine gusseiserne Wendeltreppe. Ich ging sie hoch und kam in einen kleinen, dunklen Raum. Er war vollgestellt mit Regalen und in der Mitte stand ein großer Tisch. Die Regale waren mit Schriftrollen und ähnlichem befüllt.“
    „Moment, soll das heißen es gibt Aufzeichnungen über Avalon?“, unterbrach Alister skeptisch.
    „Immer mit der Ruhe. Ich sah mir diese Schriftrollen an. Es waren Aufzeichnungen über König Arthus. In einer Ecke des Raums stand ein kleines, staubiges Vitrinenschränkchen. Ich öffnete es und sah sehr alte, bröselige Schriftrollen. Es schienen Papyrusrollen zu sein. Es war in hebräisch geschrieben. Es waren Texte, über ein Land, in das man kommt, wenn man tot ist. Ein Land, welches von zwei Wesen beherrscht wird. Einem schönen und einem hässlichen. Beide hatten sich dieses Land in zwei Reiche aufgeteilt, in ein schönes und in ein hässliches. Ich las weiter, aber in jeder Schriftrolle stand nur das Gleiche, in etwas veränderter Form. Da fand ich in einer Schriftrolle einen schwarzen Stein. Er hatte eine merkwürdige Form, auf ihm war ein Kopf abgebildet und es waren viele grüne Edelsteine eingelassen.“, er legte einen schwarzen Stein, der grün schimmerte auf den dunklen Holztisch.


    Ende Kapitel 2.2 Eine lange Geschichte
    Nächstes Kapitel: Kapitel 3.1 Eine verblüffende Ähnlichkeit

  • Nächstes Kapitel (bitte um Reviews :-)):


    Kapitel 3.1 Steine, Schwerter und Legenden


    Lara erkannte den Stein sofort, er sah genauso aus, wie der Stein, den Amanda in Peru an sich genommen hatte. Lara kramte kurz in ihrem Rucksack und holte diesen hervor. Sie wollte ihn neben den anderen Stein auf den Tisch legen, aber als sie den Stein zum Tisch in die Nähe des Anderen führte, stießen beide auf einmal grüne Strahlen aus und schwarzer Rauch bildete sich um sie. Schnell zog Lara den Stein weg und verstaute ihn wieder im Rucksack.
    „Sie haben auch einen?“, fragte der Professor.
    „Ja, ich habe ihn kürzlich ‚erstanden’.“, sagte sie, damit sie nicht lange erklären musste.
    „Diese Steine haben eine magische Kraft, aber sie wird erst vollends freigesetzt, wenn alle zehn zusammen kommen.“, erklärte Professor Willborne.
    „Zehn?“, fragte Zip ungläubig: „Soll das heißen es gibt noch mehr von diesen Dingern?“
    „Anscheinend schon, aber dann müsste es auch noch mehr dieser Wesen geben.“, bemerkte Lara ein wenig nachdenklich.
    „Welches Wesen?“, wollte Professor Willborne wissen.
    „Es ist so:“, setzte Lara an, die sich ein wenig darüber ärgerte, dass sie nun doch die Geschichte erzählen musste: „Vor einigen Jahren führte ich mit einigen Freunden eine Forschungsexpedition in Paraìso durch. Wir entdeckten das, was wir vermuteten. Das Grab der letzten Königin von Tiwanaku. Nur wurde durch ungeklärte Gründe ein seltsames Wesen geweckt, dass die meisten meiner Freunde tötete. Ich kann es nur schlecht beschreiben.“
    Zip merkte, dass Lara nicht mehr erzählen wollte und das es ihr immer noch schwer fiel darüber zu reden. Also redete er weiter: „Könnten wir diese Schriftrollen vielleicht einmal sehen?“


    Ende Kapitel 3.1 Steine, Schwerter und Legenden
    Nächstes Kapitel: Kapitel 3.2 Steine, Schwerter und Legenden

  • Also das hört sich doch schoma richtich geil an! :thumbs:
    Ich hab die anderen Kapitel leider noch net gelesen,deswegen wird mein Review net ganz so ausführlich! ;-)


    Positiv:
    -Gute Story (hab die anderen Kapitel ja noch net gelesen ;-))!
    -Gut geschrieben!
    -Es setzt die Legend-Story fort!


    Negativ:
    An dem Kapitel nix! ;-)


    Note:1-


    Ne ausführlichere Bewertung gibts,wenn ich den Rest gelesen hab! ;-)
    Aber bis jetzt eigentlich geil! :thumbs: