Schwierigkeit: Classic VS. Next Generation

  • Crystal hat Levelaufbau und Story geschaffen, die man nach einmaligem Durchspielen blind locker aus dem Kopf nachvollziehen kann. Mach das mal einer mit den Levels von Core. :ouch:
    Stichwort Spieltiefe !

  • Vielleicht gehts ja nur mir so : für die PS1-Spiele brauchte ich so oft ein Lösungsbuch. Bei den neuen nicht mehr. :no: :morning

  • Nein da bist du nicht alleine. Vor allem ab Tomb Raider III wurde die Situation sehr heikel, so dass ich oft zum Walkthrough griff. Bei Underworld brauchte ich nicht mal meine Gehirnzellen anzustrengen. Das ist meiner Meinung nach ein dickes Minus. Das einzige, was mich gefordert hat war, dass Laras Ausweichmoves absolut keine Wirkung bei einem mehrere Meter weit springenden Tiger haben. ^^

  • Man muss zur Ehrenrettung von Crystal aber auch sagen, dass Core die Logik nicht gerade erfunden haben. Wenn Lara damals einen Hebel zog, ging irgendwo eine Tür auf. Aber wo, wusste der Geier. Man wusste nicht mal, dass überhaupt eine aufging. Sie wurde noch nicht mal gezeigt. Hat das Spiel sehr erschwert, aber es gleichzeitig auch spannender gemacht. :D

  • Wurde das nicht gezeigt? Hmm...manchmal aber schon. Das war ja auch so ein Punkt...gut, unlogisch ist es wohl, dass ich in Raum A in der Antarktis einen Hebel ziehe, aber in Raum C irgendwo in Singapur ging ein Tor auf. Doch das war irgendwo noch...spannender, wie du schon sagtest. In Underworld zieht man einen Hebel, oder setzt einen Stein irgendwo ein und die Tür zu Ihrer Linken wird so eben geöffnet. ^^

  • Wenn es um TRIII und IV geht, stimme ich zu, aber das wurde auch von vielen Spielern kritisiert. Bedankt euch also bei denen. TRI und II empfinde ich aber nicht als schwerer. Als ich das erste Mal TRII gespielt habe, war das ganze neu für mich. Kein Vergleich zu Sonic und Mario Jump'n'Runs. Heutzutage bin ich durch die harte Schule des Prince of Persia gegangen, da ist jedes Tomb Raider ein Klacks. Diese Übung hat am Anfang halt gefehlt.


    Ich würde grob einschätzen, dass ich für TRI auch nicht mehr Zeit benötigen würde, als für TRA. (Außer vielleicht weil die "Checkpoints" der PlayStation Version von TRI besonders übel gesetzt waren.) (Vielleicht sollten wir mal einen Versuch starten. Eine Gruppe spielt TRI, die andere TRA, mal sehen, welche zuerst durch ist. ;-) )

  • Also mir ging es bei den alten Spielen immer so, dass ich viel intensiver als heute dabei war, im Spiel, und viel mehr aufpassen musste, dass Lara überlebt. Und erinnere mich nicht an die Speicherkristalle von TR1. Krieg ich heute noch Zustände. Fast immer gestorben, wenn der Kristall in greifbarer Nähe war. Da wurde ich regelmässig nervös. :shout

  • Hm, ich fand es in den neueren Spielen irgendwie leichte sich zu orientieren. In den alten hab ich ab und zu mal den Überblick verloren und war nicht ganz sicher, wo ich war und ob ich vielleicht im Kreis gelaufen war. Mag vielleicht auch daran liegen, dass aufgrund der damaligen Grafik viele Gänge und Räume sich stark ähnelten.

    Von all den Dingen, die mir sind verloren gegangen, hab ich am meisten an meinem Verstand gehangen.


    Hast du rot?

  • Wisst ihr, was mir am meisten fehlt : die alte Tomb Raider Musik aus dem ersten Teil. Die war soooo schön traurig ! :cry

  • Hmm. Damals kamen mir die Spiele eindeutig schwieriger vor. In Tomb Raider Chronicles rannte ich fast zwei Tage durch Rom und habe ne olle Leiter gesucht. Aber vielleicht ist es einfach auch die Erfahrung, die einem das Spiel leichter erscheinen lässt?

  • Also ich finde auch das die neuen Spiele wesentlich einfacher sind. Nicht nur die Rätsel, sondern auch die Gegner. In den vorigen Tomb Raider Teilen konnten vorallem die Endgegner (besonders in Teil 4, finde ich) übel zusetzten. Aber vielleicht ist es auch besser so, wenns nicht mehr ganz so schwer ist, wobei dann schon etwas vom Reiz verloren geht, wenn ich aber daran zurück denke wie oft ich mich aufgeregt habe bis endlich das scheiß Vieh besiegt war, gefällts mir heute doch besser....

  • Ich finde die alten Tomb Raider viel schwerer. Die hätte ich ohne Walkthrough nie geschafft. (Danke, tombraidergirl :awe )
    Tomb Raider Legend konnte sogar ICH ( :shock: ) ganz ohne Hilfe spielen. Auch die Gegner sind leichter. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Kamera sich besser mitdreht und man sich besser orientieren kann. Die Rätsel sind irgendwie auch leichter geworden.

  • Ich empfinde die alten Spiele auch als sehr viel schwerer. Die TR-Reihe war damals sehr besonders für mich und ich habe echt stundenlang daran gespielt, von daher finde ich sie jetzt auch nicht großartig schwer, aber im Vergleich zu Crystals TR sind die schon happiger. Die Spiele Legend, Anniversary und Underworld sind sogar auf Schwer noch recht einfach zu beenden. Ich empfinde aber allgemein, dass Spiele immer leichter werden... was aber auch kein Negativpunkt sein soll, wer will heute noch frustrierende Spiele zocken? ^^ (habe neulich mal wieder Tiny Toons für den NES gezockt und kann die letzte Welt nach zigtausend Versuchen immer noch net -.-)

  • Die alten Spielen sind schwieriger. Da muss man eben öfter mal zu einer Lösung greifen. Aber ich kann auch Crystal verstehen. Viele Leute wollen ohne Lösung spielen und verfrachten dann die Spiele in eine Ecke. Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn ich des öfteren in die Lösung schauen muss und deswegen finde ich die Schwierigkeit in den alten spielen besser.

  • Dem kann ich mich nur anschließen. Der Schwierigkeitsgrad bei den alten Teilen war eindeutig höher. Hinzu kam noch die Steuerung, die allerdings OK war, als Tomb Raider noch neu war. Heute war ich fast erschrocken, wie schlecht die Steuerung von TR3 im Gegensatz zu der von AoD, Anniversary und TRU ist. Die wurde zwar bei den neuen Teilen komplexer, das Spielen aber wurde auch deutlich vereinfacht. So kann man nicht mehr so einfach von irgendwelchen Plattformen fallen, wo man bei den alten Spielen gleich im Stil von Lemmings in den Abgrund gestürzt wäre, weil man das Steuerkreuz nur schief angeschaut hat oder weil man die Aktionstaste ausversehen losgelassen hat, wärend Lara an einem Felsvorsprung hing. Vielleicht erscheinen die neuen TR-Spiele auch deswegen einfacher zu sein, zusätzlich zu den fehlenden oder sich in einer Videosequenz gegenseitig beseitigenden Bossen etc....
    Aber hey, dafür gibt es bei TR: Underworld jetzt Schätze im Zehnerpack einzusammeln! :happyjump

  • Ich finde die alten TR Spiele auch um vieles schwieriger. Nicht nur, dass die Steuerung einfach schwieriger war, aber ich hab mich so oft immer und immer wieder verlaufen, dass es schon fast peinlich ist. Bei diesen 4x4 Blöcken konnte ich mich noch nie orientieren. :flare Außerdem waren die Gegner in den alten Spielen auch um einiges schwieriger. Wie Nabiki schon gesagt hat, waren vorallem die Gegner in TR IV total nervig. :shoot:

  • Meiner Meinung nach sind die alten, von Core entwickelten Spiele auch um einiges schwerer. Wenn ich mich z.B. an TR3 erinnere. Da hab ich für einige Level ewig gebraucht und manche auch nur mit Hilfe vom Lösungsbuch geschafft.

    Ethics are invented, although a consciousness is not
    Adamant beliefs are highly protected
    and when challenged frequently emerge victorious


    Waiting Out The Winter - The Agonist

  • Die Spiele von Core sind auf jeden Fall um Längen schwerer, da gibt es ja immer noch ein paar Teile, die ich nicht durch habe ;( .
    Ich finde eine Mischung aus der Schwierigkeit und Länge von Crystal und Core wäre das perfekte Zwischenmaß, obwohl ich die Länge von Cores Teilen bevorzuge :cry

  • Ich glaube einfach das die schwerer waren weil man sich nicht so gut orientieren konnte weil alles noch so gleich aussah und auch die ebenen sich nicht wirklich von einander unterscheiden. Bei Legend ist der Weg aber auch schon vorgegeben und so kann man sich nur schwer verlaufen man hat eigentlich immer nur 1ne Lösung aber bei anniversary ist es manchmal aber auch komplitziert.