Der Tempel des Kahmunrah

  • Ich habe hier auch noch eine Fan Fiction, wobei es nicht nur um Tomb Raider geht, aber eigentlich trotzdem hauptsächlich ^^
    Vielleicht am Anfang noch nicht, aber mittendrin schon...das ist aber erst ein Teil der Geschichte, den Rest muss ich noch schreiben :grins


    [ffstory]Der Mond war klar; weiß und schön; der Himmel schwarz und dunkel. Amanda lag tagträumed am Strand und sah zu den Sternen hinauf. In der Karibik war es zu der Zeit in der Nacht nich kalt, sodass Amanda nicht fror.
    "Hey, lieg da nicht so faul rum, hilf mir lieber Rum zu suchen!", ertönte eine Stimme hinter ihr.
    Amanda musste die Augen verdrehen und in sich hineinlächeln.
    "Wie willst du hier auf dieser gottverlassenen Insel Rum habhaft werden?", rief sie.
    "Na, hier waren doch mal die Tauschhandel Tauscher, die Rum tauschten, klar soweit?", antwortete die Stimme.
    Amanda stand widerwillig auf und sagte:
    "Ai, Captain Jack, dann sucht mal schön!"
    "Das, meine Liebe, ist ernst gemeint. Oder was siehst du hier noch an Nahrungsmitteln?", fragte Jack.
    "Wie wärs damit: Wir tauchen, murksen einen Tintenfisch ab und essen Calamari?!", erwiderte Amanda sarkastisch.
    "Hör mir bloß mit Tintenfischen auf, dsa ist nicht mehr witzig!", sagte Jack. "Außerdem schwimmen die zu weit draußen, und weiter draußen soll es Riesenkraken geben!", fügte er mit finsterem Blick hinzu.
    "Dann such doch Kokosnüsse!", rief Amanda ärgerlich, "Ich jedenfalls tue das!"
    Mit diesen Worten lief sie schnellen Schrittes am Strand davon.
    "Sie hat ja keine Ahnung, wie es ist, 3 Tage hier festzusitzen!", regte Jack sich auf.
    Plötzlich erschien in der Ferne auf dem Strand jemand, gefolgt von einer anderen Person.
    Nach einiger Zeit waren sie trotz der Dunkelheit deutlich zu sehen.
    "Hey Jack! Ich habe jemanden gefunden, der sich hier möglicherweise auskennt und sich perfekt verteidigen kann!", rief die vordere Person.
    Als die beiden bei Jack angekommen waren, erkundigte dieser sich:
    "Gut, William. Und wer hat die Ehre, sich hier auszukennen und vielleicht auch Schätze aufspüren zu können?"
    "Darf ich vorstelen Jack, das ist -", doch Will wurde unterbrochen.
    "Also: Mein Name ist Lara Croft, ich komme aus England, bin erfolgreiche Schatz- und Grabräuberin und perfekte Archäologin. Noch Fragen?", erklärte Lara.
    "Äh - ja, ich meine nein. Ich -" Jack verstummte. Doch dann: "Willkommen in meiner Crew; ich bin Captain (und dass du das Captain auch ja nicht vergisst!!) Jack Sparrow!"
    "Ah ja, ich habe von euch gehört. Will, du sagtest, es wären noch zwei Leute hier...?", fragte Lara.
    "Ja genau. Amanda ist, na ja, gerade auf der Suche nach essbaren Sachen, und ähm - Will, wo ist Elizabeth?", fragte Jack.
    "Sie ist doch bei dir geblieben, oder nicht?", fragte Will.
    "Ja, ist sie, nur leider wurde ihre Meinung nie gefragt und sie hat langsam die Schnauze voll von dem Herumkommandierendem ach-so-berühmten Jack Sparrow!!", schrie eine Stimme von hinten.
    "Wow, Elizabeth, was ist denn mit dir los?", fragte Will erstaunt.
    "Ach, lasst mich in Ruhe!!", donnerte Elizabeth, setzte sich in den Sand und schmollte.
    "Also gut, ich nehme an, keiner hat so großes Interesse an mir, dann kann ich ja vorübergehend das Grab von Kahmunrah weiter durchsuchen, oder?", ertönte Laras Stimme.
    Jack räusperte sich: "Ähm, ich, äh...ja"
    "Kahmunrah? Habe ich etwas verpasst, oder lebt der schon seit 3.000 Jahren nicht mehr?", fragte Will.
    "Nein, Will, du hast nichts verpasst. Vor 3.000 Jahren trugen die Leute noch eine Tunika musst du wissen! Und da Kahmunrah tot ist, geh ich in sein Grab, besorgt mir seine vergoldete Tunika und komme wieder zurück.", sagte Lara und ging in Richtung Urwald davon.


    Zurück zu Amanda:
    Diese ging, oder sagen wir besser "kämpfte" sich durch das hohe Gebüsch. Hin und wieder kam ein leises "aua" von ihr, wenn sie sich in den Dornen verfangen hatte.
    "Bald gebe ich die Suche auf.", sagte sie mit finsterer Miene.
    Abrupt blieb Amanda stehen.
    "Wow...unglaublich...Ich war also doch nicht überall...", stellte sie erstaunt fest.
    Vor ihr lag ein großer Tempel, griechische Bauweise mit korinthischen Säulen.
    Langsam ging Amanda auf sie zu.
    "Wirklich famose Arbeit!", gab sie von sich.
    Plötzlich raschelte es hinter ihr im Gebüsch.
    "Okay, Amanda, nicht nervös werden...", dachte sie.
    Doch sie konnte ihrem Herz nicht befehlen, leiser zu schlagen, obwohl Amanda nur noch das Schlagen hörte.
    Ein leises Knurren kam aus dem Gebüsch.
    Erschrocken zuckte Amanda zusammen.
    Nun hatte sie keine Leibwächter bei sich.
    Ein ersticktes "Wer oder was bist du?" kroch aus Amandas Mund.
    Langsam ging sie auf das Gebüsch zu.
    Klopfendes Herz. Laut. Zu laut.
    Mit einem Satz sprang ein Panther aus dem Gebüsch. Oder? Nein. Kein Panther. Schlimmer...
    Amanda schrie auf, als das Skelett eines Panthers sie anfiel und zu Boden warf.
    Verzweifelt kroch Amanda schnell rückwärts, weg von dem sabbernden Untoten.
    Dieser aber rannte geradewegs zu ihr hinüber.
    Amanda wollte aufspringen, doch sie gab einen schrillen Schrei von sich, als der untote Panther ihr mit ausgezogenen Krallen mitten durchs Gesicht fuhr.
    "Hey!", kam eine Stimme von hinten.
    Amanda hörte Schüsse.
    Einen fluchenden Schrei.
    Wieder Schüsse.
    "Pass auf, Amanda!", schrie die Person.
    Wie betäubt rollte Amanda sich zur Seite und sprte, dass der Panther direkt neben ihr aufkam. Er lebte also immer noch!
    Knurrend richtete er sich über Amanda auf, der ganz schwindelig wurde.
    "NEIN, AMANDA!!", schrie die Stimme.
    Mehr konnte Amanda nicht wahrnehmen.
    Weg. Stille. Dunkelheit...Tod?


    "Wow, wow, wow!!!", rief Amanda schnell und wollte aufspringen. "Ich..oh, ich lebe noch..."
    Keuchend gab sie einen Schrei von sich, als sie in rote Augen blickte.
    Erst jetzt bemerkte Amanda, dass sie an ein Steinbett gebunden war.
    Vor dem "Bett" stand eine Mumie mit roten Augen.
    "Okay, kein lustiges Spiel, wo bin ich?", fragte Amanda.
    Doch nichts und niemand antwortete.
    Die Seile um sie waren viel zu fest, um sie aufzubekommen.
    Moment - Seile?
    "Oh Gott, dass ist eine Pflanze!", stellte Amanda fest, "Ich will hier raus!!"
    Sie versuchte aufzustehen.
    Doch abrupt gab sie nach.
    "Fiese Pflanze, das ist nicht fair...", brachte Amanda verzweifelt heraus, als de Pflanze sie noch fester an das Steinbett fesselte.
    "Die einzigeHilfe, die ich jetzt noch bekommen würde, wäre die von Will oder Jack. Wobei ... wer war der, der mich gerettet hat? Oder wurde ich nicht gerettet? War das Hinterhalt??"
    Tausend Fragen, die Amanda beschäftigten.
    Doch die bedeutenste: "Was soll ich jetzt nur tun??"[/ffstory]

  • Der Anfang klingt auf jeden Fall schonmal sehr vielversprechend :thumbsup


    Mir gefällt dein Schreibstil.


    Du benutzt (meiner Meinung) sehr viel wörtliche Rede, was ich aber nicht schlecht, sondern ganz im Gegenteil, sehr interessant finde.
    Du beschreibst auch alles so, dass ich es mir sehr gut vorstellen kann. :-)


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht...

    Ethics are invented, although a consciousness is not
    Adamant beliefs are highly protected
    and when challenged frequently emerge victorious


    Waiting Out The Winter - The Agonist

  • so, die story geht weiter :D
    hier weicht das ganze ein wenig von tomb raider ab, aber es bleibt spannend.
    im nächsten teil gibts aber wieder mehr tr, versprochen!! :shoot:


    [ffstory]Minuten vergingen... Minute für Minute...
    Jack und Will standen einige Zeit, dann setzten sie sich zu Elizabeth.
    "Worauf wartet ihr jetzt eigentlich?", wollte diese wissen.
    "Na ja, mehr oder weniger auf Essen...", stellte Will fest.
    "Also, ich habe keinen Hunger!", gab Jack zu.
    "Aber wir können doch nicht ewig auf Amanda warten! Bis dahin bin ich verhungert.", nörgelte Elizabeth.
    "Dann müssen wir uns eben selbst etwas zu Essen suchen. Elizabeth hat Recht!", meinte Will.
    Er standauf und ging im Kreis.
    "Was wäre wohl die häufigste Nahrung hier?", fragte er Jack und Elizabeth.
    "Menschenfleisch", antwortete Jack beiläufig.
    "Ich denk da eher an ja, Kokosnüsse, nicht wahr?", sagte Elizabeth, "Ich frage mich sowieso, warum Amanda in den Dschungel gelaufen ist. Da gibts doch keine Palmen! Hier am Strand allerdings schon. Lasst uns welche suchen."
    Also ilefen die drei am Strand entlang.
    "Hey, momentchen..." Elizabeth hielt inne.
    "Was hast zu Lizzy?", fragte Will besorgt.
    Elizabeth blickte durch die Dunkelheit aufs Meer hinaus.
    Plötzlich tauchte mit voller Wucht ein Schiff aus den tiefen des Meeres auf.
    "Oh. Nicht gut...", stellte Jack fest.
    "Die Flying-Dutchman...verdammt, lauft, lauft in den Dschungel!!! Schnell!!", schrie Will.
    Alle drei rannten so rasch es ging in den Urwald. Niemand achtete auf Blätter, Zweige oder Dornen.
    Bloß weg vom Strand.
    Weg von der Flying-Dutchman.
    Nach ein paar Minuten blieben alle drei keuchend stehen.
    "So, und wo sind wir jetzt? Perfekter Plan Will, echt.", sagte Jack sarkastisch.
    "Ach ja? Wenn du willst, lauf doch zurück und gib Acht, dass du Davi Jones nicht mit deinen dummen Sprüchen tötest!", fuhr William ihn an.
    "Jetzt ist keine Zeit für Streitereien!" Elizabeth ging dazwischen, noch bevor Jack etwas erwidern konnte.
    "Ich weiß, dass ihr euch noch niche leiden konntet, aber jetzt müssen wir einen Weg finden, zu überleben."
    Schweigend gingen sie weiter.


    "Und was ist, wenn Amanda zurückkommt und keinen vorfindet?"
    Elizabeth brach das Schweigen zuerst.
    "Oder schlimmer: Sie könnte in Davi Jones` Hände - besser gesagt Tentakel - fallen...", sagte Jack.
    "Während Lara sich mit der goldenen Tunika vergnügt.", stellte Will fest.
    "Sie wüsste bestimmt, was man in so einer Situation zu machen ist.", meinte Elizabeth.
    "Träum nicht, konzentrier dich lieber!", zischte Jack.
    "Ach j, und worauf?", fuhr Lizzy ihn an.
    "Wow, Leute, darauf!" Will zeigte auf ein Tor; oder auch ein Türchen.
    "Oha", gab Jack von sich, "Irre ich mich, oder sind da Grabsteine?"
    "Nein, du irrst dich nicht. Ich frage mich bloß, wessen Grabsteine das sind...", murmelte William.
    Die drei öffneten das Tor.
    "Aha, eine Inschrift...", bemerkte Elizabeth.
    Ihr lief es kalt den Rücken hinunter.
    "Lies vor. Was steht da?", forderte Will sie auf.
    Sie begann zu lesen:
    "Einst weilten hier die finsteren Ayleiden, die das gesamte Gebiet einnahmen.
    Wer es wage, das mächtigste aller mächtigsten zu berühren, wird verflucht sein bis in die Ewigkeit!
    Meine letzten Worte:
    Jedem so, wie er es verdient hat...
    M D "

    Einige Minuten waren alle drei wie zu Eis erstarrt.
    "Na gut... Ich werde nicht schlau...Es steht nur fest, dass wir es hier mit dunkler Magie zu tun haben.", stotterte Will.
    "Die Frage ist nur: Wer iist M D?", murmelte Jack.
    Elizabeth ließ den Blick über die Grabsteine schweifen.
    Langsam zog ein wenig Nebel auf.
    "Lasst uns weitergehen.", sagte Lizzy.
    Die anderen zwei schluckten schwer, folgten ihr aber.
    "Warum müssen wir immer bei Nacht hier sein?", beschwerte sich Jack.
    "Sch! Ich habe etwas gehört, also leise!", zischte Will.
    Alle drei duckten sich.
    Plötzlich stieg weißer Rauh aus den Grabsteinen.
    Elizabeth, die vorne lief, stoppte abrupt und viel Jack rückwärts in die Arme.
    "Oh hey, pass auf Lizzy!", zischte Jack.
    "Oh mein Gott... Was ist das?", brachte Lizzy keuchend hervor
    Aus jedem weißen Rauch formte sich ein Geist; halb durchsichtig, halb weiß.
    "Keinen Mucks jetzt!", befahl Will leise von hinten.
    Die Geister schwirrten im Nebel herum und gaben irgendetwas flüsterndes von sich.
    Plötzlich wendete ein Geist seinen Kopf ruckartig zu den dreien hinüber.
    Elizabeth wollte schreien, aber Jack hielt ihr den Mund zu.
    Abrupt wendeten alle ihre Köpfe herum.
    Rasch schwirrten sie zu den dreien hinüber und packten sie; pro Person ein Geist; an jedem Arm einer.
    Elizabeth keuchte und spürte die Geister an ihrem Arm; es war undefinierbar. Sie wollte die Geister mit den Beinen schlagen, doch diese schlugen nur durch die Geister durch.
    "Unbesiegbare Geiser...", dachte Elizabeth verzweifelt, "Unser sicheres Ende..."[/ffstory]


    Fortsetzung folgt...

    Willkommen in Paris.

    Ich habe hier den größten Dobermann, den Sie je gesehen haben!

  • Wie schon gesagt, dein Schreibstil gefällt mir gut.


    Freue mich auf den nächsten Teil :sun:

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