Ideen für Rätsel/ Spiele bei Schnitzeljagd?

  • Liebe Forengemeinde,


    wie schon im letzten Jahr fahre ich auch heuer wieder als Betreuer mit auf ein Ferienlager und bin derzeit noch etwas planlos, was Aufgaben betrifft, welche die grauen Zellen der Kinder (alle im Alter 8-14) in Schwung bringen sollen.
    Ich habe mir bereits selbst den Kopf zerbrochen, was man mit möglichst wenig Aufwand machen könnte - bisher aber erfolglos. :(


    Hat jemand von euch eventuell eine gute Idee/ ist euch vl. beim Geocachen ein schönes Rätsel untergekommen? Ich wäre wirklich für jeden Input dankbar :)

  • Das "Problem" beim Geocachen ist ja, dass die meisten Rätsel darauf beruhen, dass man mit Koordinaten und einem GPS arbeitet. Es gibt aber auch Ausnahmen, die beruhen dann auf zwei einfachen Methoden:


    1. Folge einer Beschreibung (oder Bebilderung)


    2. Folge im Dunklen mit Lampe bewaffnet Reflektoren.


    Teil 1 ist natürlich am einfachsten umzusetzen, da du für eine Nachtwanderung ein passendes Waldstück bräuchtest und ebenso Reflektoren und man sollte es im Dunklen auch mal testen können.


    Ich schreibe dir nachher noch mehr dazu, was du machen kannst. Es gibt ggf. auch konkrete Rätsel, die man aus Caches übernehmen könnte... Sag mal gerade, wie ich mir eure Umgebung vorstellen muss. Habt ihr da ein Örtchen, wo man etwas machen könnte, oder ist es eher ländlich/Wald?

  • Ich schreibe dir nachher noch mehr dazu, was du machen kannst. Es gibt ggf. auch konkrete Rätsel, die man aus Caches übernehmen könnte... Sag mal gerade, wie ich mir eure Umgebung vorstellen muss. Habt ihr da ein Örtchen, wo man etwas machen könnte, oder ist es eher ländlich/Wald?

    Danke schonmal für die Antwort :thumbsup


    Im Dunkeln mit einer Lampe bewaffnet Reflektoren zu folgen finde ich schonmal klasse, da wir sowieso auch vorhaben ein Nachtgeländespiel zu organisieren. 8)


    Die Umgebung ist leider nicht sooo spannend. Ein Örtchen gibt es in der Nähe nicht, da das Lager diesmal in einer urigen Almhütte stattfindet, die umringt ist von mehreren km² Wald. Ideal wären also Rätsel, die sich im Wald realisieren ließen. :)

  • Wir haben gestern einen ganz Tollen gemacht, bei dem man unter Anderem eine "Wasserflöte" hatte: Du nimmst ein Rohr, machst an der einen Seite 8 und auf der gegenüberliegenden noch 2 Löcher rein, so dass man die mit zwei Händen zu halten kann. In das Rohr rein kommt dann ein wasserfester Hinweis/Lösung/wasauchimmer. Eine zweite Person muss dann am nahegelegenen Bach Wasser schöpfen gehen und in das Rohr gießen, um an den Hinweis ran zu kommen. Ist spaßig und eine ziemliche Sauerei, wenn man nicht aufpasst! :D

  • Genau nach solchen Rätseln hatte ich gesucht :thumbsup


    Die Idee ein Rohr mit Wasser zu füllen, um an einen Gegenstand zu kommmen, der schwimmt, hatte ich selbst schon (dank des Dschungelcamps :oops ) aber mit Löchern macht das ja gleich noch viel mehr Spaß. Ich würde dann z.B. einen Schlüssel an der Unterseite eines Korkens befestigen, den sie mithilfe des Wasser heraufholen müssen. :thumbsup

  • Ja, das klingt doch schonmal gut.


    Wäre es im Dorf gewesen hättest du sowas wie "Findet heraus, wann der Metzger auf macht", "wieviel kostet ein normales Brötchen beim Becker", "welche Jahreszahl steht auf dem Wegkreuz" und ähnliche Fragen (noch besser wenn ein Museum oder sonstige Kultur vorhanden ist, dann kann man richtige "archäologische" Dinge abfragen)...


    Im Wald muss man mehr selber schaffen. Was an sich auch nicht schlimm ist. Man kann beispielsweise mit gezeichneten Schatzkarten (auf denen dann Merkmale von auffälligen Bäumen, Wasserläufe, Weggabelungen usw. verzeichnet sind) arbeiten. Da kannst du dir dann überlegen, ob du die ganze Wegführung direkt heraus gibst, oder ob man unterwegs weitere Hinweise findet. Zum Verstecken von Hinweisen eignet sich alles zwischen Filmdose und Tupperdose, je nach Hinweisgröße. Suchst du etwas Wasserdichtes, dann am Besten ein Petling (also der Rohling einer Petflasche, die kann man im Internet bestellen), oder halt den Schlüssel, wie du sagtest, direkt ins Wasser, wenn der Hinweis Wasserfest ist, geht das ja auch.

  • Im Wald muss man mehr selber schaffen. Was an sich auch nicht schlimm ist. Man kann beispielsweise mit gezeichneten Schatzkarten (auf denen dann Merkmale von auffälligen Bäumen, Wasserläufe, Weggabelungen usw. verzeichnet sind) arbeiten.

    Auch eine sehr schöne Idee - vielen Dank :thumbsup


    Ich bastle übrigens gerade em meiner "Wasserflöte" und hätte beinahe übersehen, dass ich die Löcher an KINDERHÄNDE anpassen muss. :oops