Posts by D-Kay

    Die ganzen Spiele interessieren mich eigentlich nicht


    Und dann möglicherweise Festplattenspeicher dafür opfern?
    Egal, lassen wir das.


    Das Humble Bundle gibt es ja schon etwas länger. Und obwohl ich nicht auf dem PC zocke, schaue ich doch immer wieder gerne, was es dieses Mal so gibt.
    Angefangen hat das Ganze ja mit diversen Indie-Entwicklern, die sich zusammen getan haben. Damals gab es die Spiele auch noch für Linux. Mit den "größeren" Spielen ist das leider weg gefallen.
    Dafür hat das Bundle auf jeden Fall mehr Erfolg.


    Einmal habe ich auch so ein Bundle gekauft. Für 20$. Ich finde einfach, eine solche Idee sollte nicht mit nur ein paar Euros abgespeist werden. Allein den Mut, so etwas zu machen, finde ich überaus bemerkenswert.
    Schade, dass auf meinem altersschwachen Laptop kaum noch ein Spiel läuft.

    Das Spiel scheint hier ja nicht so beliebt zu sein ...


    Ich habe es mir vor Kurzem im Bundle mit der PS3 gekauft (500GB) und muss sagen: Ich bin begeistert.
    Nicht unbedingt von der Spielmechanik. Die ist Standard und bietet nichts Neues. Ich bin vielmehr begeistert von der Atmosphäre, die das Spiel bietet und dem genialen Drehbuch. Endlich hat sich ein Entwickler mal um das gekümmert, was von anderen oft sträflich vernachlässigt wird. Nämlich die Figuren, die Schauplätze und die allgemeine Logik des Spiels. Endlich passen Story und Gameplay mal zusammen. Gut, nicht immer, aber doch mehr als bei manch anderen Spielen (Bsp: Final Fantasy XIII).
    Ich bin jetzt bei ca. der Hälfte und bin hellauf begeistert.


    Sogar der Soundtrack ist super. Selbst in Actionszenen bleibt er schön im Hintergrund und erfüllt seinen Zweck, der darin besteht, die Atmosphäre zu untermalen. (Die CD ist bestellt).

    Das Schloss klickte, als Dave den Schlüssel darin umdrehte. Die Tür der Vitrine sprang einen halben Zentimeter weit auf.
    Dave grinste.
    Er zog den Schlüssel ab, steckte ihn in die Hosentasche und untersuchte die Vitrine.
    Auch wenn er hier nicht mit ausgeklügelter Alarmtechnik rechnete, war es doch möglich dass die Betreiber des Museums übervorsichtig waren. Und lieber investierte er ein paar Sekunden, als dass er später im Knast landete.
    Und schon hatte er etwas gefunden.
    Die Vitrine war mit Drähten gesichert gewesen. Die aufspringende Tür hatte sie vermutlich zerrissen und einen stillen Alarm ausgelöst.
    Dave fluchte.
    Er riss die Tür auf und nahm den Ring aus der Auslage. Ohne darauf zu achten, ob er irgendwelche Spuren hinterließ, stürmte er zur Treppe. In diesem Land war er sowieso nicht registriert.
    Doch bevor er das obere Ende der Treppe erreicht hatte, stellten sich ihm zwar Wachmänner in den Weg, die Pistolen im Anschlag. Wahrscheinlich waren es nur Schreckschusspistolen, aber auf diese Entfernung konnten selbst solche Waffen töten.
    Ohne zu zögern stürmte Dave zwischen den Beiden hindurch. Sie riefen etwas, aber Dave hörte nur noch sein Herz schlagen und das Blut in seinen Ohren rauschen.
    Im Laufen klemmte er den Ring an den Karabiner an seiner Hosen, wo auch sein Schlüssel für das Hotel hing.
    Vor ihm lag ein Fenster mit anschließendem Balkon. Es war zwar nicht sein Plan gewesen, über die Dächer zu flüchten, aber manchmal musste man improvisieren.
    Er riss die Arme nach oben um sein Gesicht zu schützen und sprang.
    Glasscherben umwirbelten ihn und schnitten in seine Unterarme. Dann schlug er auf dem Balkon auf. Aber er hatte keine Zeit, sich um seine Schnitte zu kümmern. Hinter ihm riefen bereits die Wachmänner, auf spanisch er solle stehen bleiben.
    Es galt keine Zeit zu verlieren.
    Dave stand auf und sah sich um. Der Balkon zog sich an der gesamten Wand entlang und an einer Seite hing das Dach recht tief. Tief genug, dass er hinauf klettern konnte.
    Das war sein Ziel.
    Als er los lief, spürte er noch die Hand eines Wachmannes an seinem Rücken, der fluchte und versuchte durch das Fenster zu klettern. Aber Dave machte sich da keine großen Sorgen. Für gewöhnlich setzte das Museum nur pensionierte Ex-Polizisten ein, die froh waren, wenn sie den nächtlichen Rundgang ohne Atemnot überstanden.
    Er kletterte aufs Dach und war der Meinung, es geschafft zu haben. Doch einer der Wachmänner schien ein wenig Grips im Kopf zu haben. Er stand vor Dave und richtete seine Waffe auf ihn.
    »Stehen bleiben und Hände hoch!«
    Dave gehorchte. Doch bevor er sich über das ausgezeichnete Englisch des Mannes wundern konnte, fiel ihm auf, dass seine Waffe leicht zitterte. Er würde ihn nicht erschießen.
    Und Dave trug aus Prinzip keine Waffe bei sich. So geriet er nicht in Versuchung, sie zu benutzen.
    Langsam schob er sich Richtung Dachkante. Der Wachmann sagte nichts und Dave versuchte, sich seinen Plan nicht anmerken zu lassen.
    Aber aus der Ferne hörte er bereits leise Polizeisirenen. Wenn er hier nicht bald verschwand, würde er doch noch im Gefängnis landen.
    Dann erreichte er die Dachkante. Ohne nach unten zu sehen, wusste er, wie tief es runter ging. Zu tief um zu springen ohne sich etwas zu brechen.
    Trotzdem sprang er.
    Das letzte was er auf dem Dach sah, war das entsetzte Gesicht des Wachmannes, der ihm hinterher eilte.
    Dann prallte er auf die Plane des LKWs, den er eine Sekunde zuvor gesehen hatte. Schmerz durchzuckte seine zerschnittenen Arme, aber er hatte keine Zeit, sich darum zu kümmern. Er musste hier weg.
    Ohne groß nachzudenken, rollte er sich zur Kante und hing schließlich an der Seite des LKWs. Hier hangelte er sich langsam nach vorne, riss die Tür zum Fahrerhaus auf und kletterte hinein.
    Der Fahrer hatte überhaupt keine Chance zu reagieren, da hatte Dave ihn auch schon durch seine Tür nach draußen befördert und sich selbst hinters Steuer geklemmt.
    Eine Sekunde später sah er im Rückspiegel die ersten Blaulichter auftauchen.
    Er riss das Steuer herum und lenkte den Wagen in Richtung Hafen. Dave wusste nicht, ob das eine gute Idee war, aber etwas besseres fiel ihm auf die Schnelle nicht ein. Er steuerte direkt auf einen Steg zu, klammerte sich an den Gurt und duckte sich hinter dem Armaturenbrett um gleich vor dem berstenden Glas in Sicherheit zu sein.
    Einen kurzen Moment schien er zu schweben und dann traf der LKW mit seiner kompletten Last auf das Wasser auf. Die Windschutzscheibe zersprang sofort und das Wasser drohte Dave hinauszuspülen. Aber der Gurt hielt ihn drinnen.
    Dave wartete, bis sich das Fahrerhaus mit Wasser gefüllt hatte und schwamm dann durch die geborstene Scheibe nach draußen.
    Er konnte die Polizisten nicht sehen, wusste aber, dass sie auf dem Pier standen und dem LKW nachsahen, wie er im Wasser versank.
    Aus Angst, es könnten noch welcche am Pier stehen, schwamm er zum nächsten und tauchte dort langsam auf.
    Die Polizisten standen noch da, wo er gerade abgetaucht war und besprachen etwas, achteten aber nicht auf ihn. Er zog sich den Pier nach oben und ging ein paar Meter in den Hafen hinein.
    Dann zog er sein Handy aus seiner Hosentasche und warf es weg. Nass war es zu nichts mehr zu gebrauchen.
    Zum Glück stand das Fenster des Hafenmeisterbüros offen und dessen Telefon lag gut sichtbar auf dem Fenstersims.
    Im Vorbeigehen griff Dave danach und tippte die Nummer seines Kontakts ein.
    »Ich habe es«, sagte er nur und ließ das Handy wieder fallen.
    Der Weg zum Hotel verlief dann unspektakulär. Niemand hielt ihn an oder fragte, warum er denn so nass sei. Die Menschen dachten vermutlich, er habe einfach eine Dusche gebraucht. Bei der Hitze war er nicht der einzige, der so dachte.
    Nicht einmal die Rezeptionistin im Hotel sah ihn an.
    Und schließlich erreichte er das Zimmer, schloss die Tür auf und betrat es.
    Sein Kontakt stand am Fenster, die Hände auf dem Rücken verschränkt und die braunen Haare zu einem Zopf gebunden.
    »Gab's Probleme?«, fragte sie ohne sich umzudrehen.
    »Keine, die ich nicht lösen konnte.«
    »Schön. Legen Sie den Ring auf den Tisch.«
    Dave tat wie geheißen und die Frau drehte sich um um den Ring zu untersuchen.
    Zum ersten Mal sah er ihr Gesicht. Sie hatte fein geschnittene, britische Züge, denen man aber doch ansah, dass sie schon einiges erlebt hatten. Sie besah sich den Ring mit fachkundigem Blick und steckte ihn dann in ihren Rucksack.
    »Sehr schön«, sagte sie und zog einen Umschlag hervor.
    Diesen reichte sie Dave. Ohne ihn zu öffnen wusste er, dass sich darin seine Bezahlung befand.
    Er nickte nur.
    Die Frau nickte ebenfalls und verließ dann das Zimmer.
    Dave wusste nicht, wann er sie das nächste Mal wieder sah, aber so war das nun einmal in seinem Job.
    Er besorgte Dinge gegen Bezahlung und stellte keine Fragen. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht warf er den Umschlag auf den Tisch und ging ins Badezimmer. Zeit für eine Dusche.

    Ich war heute in einem appleStore und wollte mir meinen Favoriten, den iPod touch kaufen. Leider sagte der Verkäufer, dass der nicht mit ubuntu (Linux) funktioniert.
    Kennt einer von euch zufällig einen Weg, das zu umgehen oder eine gute Alternative?

    Ich kann mir halt irgendwie kaum vorstellen, dass das im Quellcode so einfach einsehbar ist.


    Als Freund der OpenSource und Freien Software Bewegung, bin ich sogar ein großer Fan davon, wenn ein Quellcode so einfach einzusehen ist. Dann kann man sehen, wie etwas funktioniert und was eventuell so mit meinen Daten passiert.


    Was mich aber interessieren würde:
    Kannst du das oben beschriebene nur bei deinem eigenen Konto machen oder bei jedem x-beliebigen?

    *Staub wegpust* *wisch* *aufräum*


    Ich habe gerade mal meine "Fernsehanlage", bestehend aus X-Box 360, PlayStation2 und natürlich dem Fernseher abgebaut und an dessen Stelle einen Aufsteller mit zwei Samuraischwertern hingestellt.
    Hier das Resultat.
    Mal sehen, wie lange ich es ohne das Ding aushalte ;)


    P.S.: Der Kabelsalat hinter der Pflanze kommt jetzt nur noch vom Moden, Router und Telefon. Ist also wesentlich weniger, wie es auf dem Foto rüber kommt.

    Hm ...


    Ich habe letzte Nacht noch an diesen Thread gedacht (er ist mir im Traum erschienen). Nur leider bin ich genau in dieser Woche im Urlaub und somit nicht online.
    Euch aber viel Spass.

    Ich habe damals meine erste Konsole mit 14 Jahren bekommen. Damals noch eine PlayStation (die erste). Danach folgte irgendwann in der Ausbildung die PS2 und jetzt habe ich hier eine X-Box360 stehen.
    Aber auch, wenn mich diese Konsolen die letzten dreizehn Jahre begleitet haben, merke ich doch, dass meine Konsolenzeit dem Ende zu geht. Die aktuelle X-Box nutze ich im Moment hauptsächlich als DVD Player, denn als Konsole. Erstmal weil ich immer weniger Zeit habe und weil ich einfach viel mehr andere Dinge zu tun habe.
    Zocken war für mich immer nur ein Zeitvertreib. Praktisch um die Zeit tot zu schlagen. Und da schleicht sich langsam wichtigeres in mein Leben ein.
    Ich könnte inzwischen auch sehr gut ohne das Ding auskommen.
    Deswegen wird die aktuelle X-Box360 wohl auch die letzte Konsole sein, die ich jemals besitzen werde. Zum Thema neue Konsolen und bessere Technik gab es vor kurzem übrigens einen Beitrag auf 4Players.


    Abgesehen davon ist mir die Technik einer Konsole ziemlich egal. Viel wichtiger ist, was die Spieleentwickler damit machen. Final Fantasy VII, Tomb Raider und Metal Gear Solid waren geniale Spiele und sind allesamt auf der ersten PlayStation erschienen, deren Technik ja bekanntlich von Vorgestern ist. Egal, wie modern die Technik ist, es kommt immer auf die Entwickler und was die daraus machen an.


    Und noch ein paar Worte zur Internetfähigkeit aktueller Konsolen:
    Für mich war Zocken schon immer eine Offline Sache, die ich alleine machen wollte, wenn ich meine Ruhe haben wollte. Die X-Box hängt auch nur am Netz, für eventuelle Updates und meine Freundesliste umfasst genau 1(!) Person. Deswegen bin ich auch nicht bereit dafür, Micro$oft zu bezahlen, damit ich online zocken kann.


    Just my 5 Cents.