Reiseziele-Bilder

  • vor Reiseantritt: Nachdem die Terminlage abgeklärt war, konnte ich mich auf die Suche nach einem günstigen Flug von Deutschland nach Ho-Chi-Minh-City machen. Nach vom FMO nichts geflogen ist, nicht mal nach Frankfurt, musste ich nach einem anderen Abflughafen suchen. Über Hamburg und Düsseldorf waren die billigen Flüge zu meinem Buchungsdatum nicht mehr verfügbar, somit musste ich auf Frankfurt ausweichen. Da ergatterte ich zum Schnäppchenpreis von 650€ Hin und Rückflug mit Etihad, gebucht über Air Berlin. Nach Frankfurt ging es mit dem Zug, für 39€, 1. Klasse. Zurück von Frankfurt mit MeinFernbus für 18€. Das Visum kam auch, nach 3 Wochen anstatt einer, aber es kam noch rechtzeitig. Soweit alles klar, musste nur noch der Koffer gepackt werden und online einchecken.


    19.2. Der Zug nach Frankfurt Flughafen sollte um 11.37 Uhr abfahren, der war erstmal eine halbe Stunde zu spät. Dafür konnte ich noch einen intressanten Zug vorbei fahren sehen, mit 3 Loks, 2 gewöhnlichen Personenwagen und einem Doppelstockwagen. Vielleicht kann mir einer der hiesigen Bahnexperten mal erklären, wozu das gut sein sollte.
    Ansonsten haben sich Anzeigetafel und Wagenstandsanzeige genau wiedersprochen, letztendlich hatte die gedruckte Wagenstandsanzeige am Bahnhof recht. Auf der Gegenseite ist noch ein IC nach Sylt gefahren, der auch eine halbe Stunde zu spät war und richtig voll.
    1. Klasse bin ich ewig nicht gefahren, wenn ich mal von den alten erste Klasse Wagen des HKX absehe. Im ICE bin ich soweit ich mich erinnern kann noch nie erste Klasse gefahren. Es war schön leer, es waren 3 erste Klasse Wagen, von denen es einer auch gereicht hätte. (2. Klasse war anscheinend voll, so viele Leute wie schon in Osnabrück am Bahnhof standen und eingestiegen sind.) Ich wurde zwar 3x nach meiner Fahrkarte, weil die Kontrolleure es anscheinend nicht glauben konnten. :rofl Es gab auch wirklich Service in der ersten Klasse, sowie guten Handyempfang. Dank des Schnäppchenpreises hatte es sich für mich gelohnt, den Vollpreis würde ich allerdings nicht für die erste Klasse zahlen.


    Angekommen in Frankfurt hatte ich noch viel Zeit. Das 2. Terminal ist eigentlich nicht nötig, es war gar nichts los. Nach dem BaggageDropOf halt das übliche am Flughafen, Passkontrolle und Sicherheitskontrolle. Einzig das OnlineCheckIn hatte sich gelohnt, da ich sonst nicht durchgecheckt gewesen wäre.
    Der Flug selbst war langweilige, das Essen schlecht und ich habe die Zeit ohnehin zum schlafen genutzt, der Flieger auch nicht voll. Zwischenstopp war in Abu Dhabi, Dank Transit musste ich nicht direkt einreisen, ich hatte auch nur eine Stunde zum Umsteigen. Eigentlich ein schöner Flughafen und ein bischen Schade dass ich da nur so wenig Zeit hatte. Der zweite Flieger war voll und ich hatte einen kaputten Tisch. Eco fliegen ist halt nicht immer angenehm.


    20.2. 18.25 Uhr Ortszeit, Ankunft in Ho-Chi-Minh-City. Ich habe mich an der "falschen" Schlange angestellt, weil da einer vor mir einer kein Visum hatte und der Beamte, nachdem der es nicht dem Visa on Arrival nicht verstanden hatte, mit dem zum Visa on Arrival Schalter gegangen ist und die Beamtin die dann kam etwas langsam war. Koffer brauchte ich gar nicht mehr vom Band nehmen, die waren übrig gebliebenen Koffer schon vom Band genommen und fein säuberlich in Reih und Glied aufgestellt.
    Da es da schon spät war bzw. ich nach der Flugreise ziemlich platt war, waren wir nur noch essen. Da es dort unüblich ist so spät noch zu essen, war es ohnehin schwierig noch ein geöffnetes Lokal zu finden. Letztendlich waren wir dann bei einem Grillladen. Eine intressante Idee mit dem Grill direkt im Tisch (wirklich im Tisch. Mit Hilfe einer Gasflasche wurde der Grill heiß gemacht. Man musste nur aufpassen das man nicht gegen das heiße Rost stieß.) Das Fleisch wurde dann mariniert, aber roh gebracht und man musste selber grillen. Es war gut, ich habe mir nur etwas beim Stäbchenessen blamiert, weil ich das seit 2 1/2 Jahren nicht mehr gemacht hatte.


    21.2. Erster vollständiger Tag. Im Hotel gab es Frühstück nur bis 10, wir waren erst um 11 da. Immerhin gabs netten Service, das Hotel war ja auch teuer genug. Der Cappucino war aber sehr gut und Süßstoff gabs auch. Erstmal haben wir uns die Gegend um das Hotel angesehen, wo viele Gebäude noch aus der Zeit der französischen Kolonie sind. Auch einige schön angelegte Grünflächen. Wenn man das sieht kann man kaum erahnen um was für eine Megacity sich Ho-Chi-Minh-City handelt. 3 Straßen weiter ist alles voller Hochhäuser. Danach gings zum alten Postamt, das heute noch als Postamt genutzt wird. Sieht aus wie zu Großmutters Zeiten mit Telefonzellen und so kleinen Schreibtischen um Briefe und sonstiges direkt im Postamt zu schreiben. Die Kirche, die auf dem Platz steht, soll dem Notre Dam nachempfunden sein. Schön ist die Kirche an sich ja schon, aber wer schon mal in Rom war, wird von einer solchen Kirche nicht direkt begeistert. Danach wurden noch 2 Pagoden besichtigt, wovon eine allerdings schon geschlossen war und man somit nur in den Vorhof konnte. Diese war auch noch nicht vollständig ausgebaut. Mit primitiven Flaschenzügen wurde Material ins Obergeschoss geschafft. Viel Arbeit, aber es funktionierte. Je nach dem in welchem Gebiet man sich aufhält, gibt es Ersatzteilverkäufe für Motorräder und oft auch Hühner und Gänse. Einen kleinen Park gab es auch noch in der Nähe der zweiten Pagode, mit wieder sehr schönen Grünflächen und einem Springbrunnen, der allerdings außer Betrieb war. Da es dort keinen Vandalismus gibt halten die auch entsprechend lange und es müssen nur Verschleiß und gewöhnliche Abnutzung beseitig werden.


    22.2. Am Samstag gabs immerhin bis 10.30 Uhr Frühstück. Dann gings in das chinesische Viertel in dem es einen großen Markt gibt, wo die einheimischen Ladeninhaber einkaufen. Lebensmittel gab es dort nur wenige, aber ansonsten hätte man eigentlich alles kaufen können. Besonders Stoffe waren dort heiß begehrt. In dem Zweitstöckigen Gebäude hatte es sogar mal Rolltreppen gegeben, aber die waren außer Betrieb. Ansonsten enge Gänge, kleine Verkaufsflächen und die dortigen Verkäufer mussten ihre Ware per Hand in ihre Läden schleppen, selbst für eine Sackkarre waren die Gänge zu eng. 3 weitere Pagoden haben wir dort auch besichtigt, wovon eine offenbar saniert, eine neu und eine weitere bei der die Sanierung begonnen war. Eine kleine Moschee konnte auch besichtigt werden, wobei diese eher improvisiert war. Danach waren wir im Palast der Unabhängigkeit/Wiedervereinigung. Der fiel allein dadurch schon auf, weil dieses Gebäude weder aus der französischen Kolonialzeit noch eines der eng aneinander stehenden Hochhäuser mit einem großzügigen Park, der sich um das Gebäude herum befand. Die Räume wirken riesig. Die Möbel sind entsprechend eines Palast wuchtig und für damalige Verhältnisse edel. Auch sonst ist das Gebäude mit dem damals neuesten Stand der Technik ausgestattet. Im Keller befand sich ein Bunker, der allerdings weniger spektakulär ausgestattet war, darin befanden sich nur wenig Wohnmöbel und ansonsten Funkgeräte und Karten. Zum Schluss waren wir noch auf dem „Skydeck“ Ho-Chi-Minh-Citys, dem Bitexco Financial Tower, dem derzeit höchsten Gebäude der Stadt. Die Aussicht war grandios, auch konnte man dort mal die wirkliche Größe der Stadt erkennen, jede Straße wirkt wie eine Stadt für sich. Abends waren wir noch auf der Dachterasse des Rex-Hotels und haben geniales Eis gegessen und den schönen Ausblick genossen, genau das alte Rathaus im Blick.


    23.2. Heute gings in das Phu Chi Tunnelsystem. Mit dem Bus dauerte die Fahrt dorthin etwa 2 Stunden, wobei nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 40 erreicht wurde. Diese Tunnel waren sowohl Behausung, Versteck und Verbindungsmöglichkeit im Krieg gegen die Amerikaner, später auch gegen die Chinesen. Gleichberechtigung existierte dort bereits schon. Überall in dem Wald waren Eingänge in einen der Tunnel. Zum Schluss gab es auch noch die Möglichkeit einen solchen Tunnel (allerdings etwas breiter als die ursprünglichen Maße, war so schon eng genug) zu betreten. Auch traditionelle Schuhfertigung und Reispapierherstellung konnte man beobachten. Abends gab es natürlich wieder gutes Essen. Überhaupt war das Essen die ganze Zeit über sehr gut.


    24.2. Der heutige Tag begann schon sehr früh, denn es ging mit dem Bus zum Hafen um dort die Bootsfahrt ins Mekongdelta zu beginnen. Die Straße war anfangs ganz gut, nur dann hörte die ausgebaute Straße auf und es war eine Ruckelpiste und der Fahrer musste aufpassen nicht in irgentwelche Motorräder und Fahrradfahrer anzufahren.
    Der Hafen bestand eigentlich nur aus einer kleinen Halle und einem primitiven Steg, von dem aus die Boote betreten werden konnten. Auf kleinen wackeligen Booten wurde man zu dem großen Boot gebracht, auf welches man auch wieder nur über eine Leiter von dem kleinen Boot kam. Die Mitarbeiten haben dann die Koffer da hoch gezerrt. Was manche Leute für Riesenkoffer mitnehmen, da ist mein Koffer aufgefallen, weil der so klein war. Ansonsten war es ruhig verlaufende Bootsfahrt. Am Ufer gab es kleine Dörfer oder einfach nur Pflanzen. Einen Zwischenstopp gab es noch und ein solches Dorf wurde besichtigt, wo es auch traditionelle Reisfelder gab. Dort ist es weit verbreitet ein solches Feld zu besitzen um in der Mitte die Familie zu bestatten. Daher standen auf vielen Feldern wie kleine Gartenlauben, wo sich Gräber drin befanden. In dem Dorf gab es auch einen Tempel, der leider nicht besichtigt werden konnte. Am Schluss konnten noch verschiedene Früchte die dort wuchsen probiert werden. Besonders die Armen essen diese Früchte, weil die Pflanzen ohne viel Zutun wachsen und viele Früchte tragen. Auf dem Boot gab es dann wieder essen, was wieder sehr gut war. Am nächsten Morgen konnten noch traditionelle Herstellung von Reispapier und Reisnudeln besichtigt werden. Das Reispapier wird heute noch so hergestellt und wird oft für frische Frühlingsrollen verwendet. Ich mochte dieses Reispapier allerdings nicht und fand es das schmeckte nach Plastik. Dann war Can Tho erreicht und die Bootsfahrt schon wieder vorbei. Ich habe bisher keine so umfangreichen Bootsfahrten gemacht, bisher nur Fähren und Hafenrundfahrten.
    Das Hotel in dem wir in Can Tho waren, war traumhaft. Es war so ein richtiges Luxushotel. Das Zimmer war im 1. Stock und vom Fenster aus konnte man den schön angelegten Garten und den Pool sehen. Der Boden im Flur und sonst in allen Räumen, die keine Zimmer waren, glänzte der Boden. Die Treppe war großzügig breit mit einem breiten Geländer aus einer Art weißem Stein. Zur Begrüßung gab es eine kostenlose Schultermassage. Hinterher haben wir noch eine vom Hotel angebotene Tour gemacht und haben einen Festsaal einer der dort ansäßigen Religionen besichtigt und einen Markt, wo die einheimischen einkaufen. Mein Vater war aufgrund seiner Größe sehr auffällig und mir sagte eine alte Dame an einem Stand wie schön ich wäre. Das hat mich sehr gefreut. Innerhalt dieses Marktes war auch eine Pagode, die Pagode die der Guide besuchte. Dann konnten wir noch eine Fischfarm besichtigen. Die Menschen halten diese in Becken unter ihren Booten. Sobald sie groß genug sind werden die verkauft. Die Menschen wohnten sogar auf diesen Booten. Danach waren wir noch in der Innenstadt von Can Tho und haben 2 weitere Pagoden besichtigt und sind dann mit dem Bootstaxi vom Hotel zurückgefahren. Am Bootsanleger haben wir dann noch bei einer Straßenverkäuferin handgearbeiteten Schmuck gekauft für umgerechnet 4€! (Es ist nicht sonderlich wertvoll, aber eine schöne Erinnerung, zumindest für eine Frau.) Abends gab es wieder gutes Essen, wobei mein Vater anscheinend das falsche bestellte, weil ihm seins nicht geschmeckt hat. Es war eine tolle Atmosphäre in dem Hotel, leise Klaviermusik wurde live gespielt und überhaupt war das Gelände sehr schön beleuchtet, die Mitarbeiter waren sehr nett. Die Kellnerinnen trugen traditionelle vietnamesische Kleidung und die sahen echt toll da drin aus. Meinem Vater gefiel es leider weniger in Can Tho und hatte so noch die Idee ganz spontan nach Phu Quoc zu fahren, das ist eine vorgelagerte Insel und die soll so toll sein. Schließlich buchte er einen Rückflug nach Ho-Chi-Minh-City und ein Hotel und weil die Flüge von Can Tho nach Phu Quoc schon voll waren ein Fährticket an der Rezeption. Er bekam Kosten für den nicht genutzten Services des Hotels zurückerstattet. Die Asiaten wollen lieber zufriedene Kunden als Geld einnehmen. Meine einzige Forderung, 4 Stunden vor meinem Abflug in Ho-Chi-Minh-City hatte er leider ignoriert, was ihn teuer zu stehen kam, aber dazu später.


    25.2. Am nächsten Morgen gab es ein mittelklassiges Frühstück (das war immer noch überragend gut, aber im Vergleich zum Rest des Hotels eher weniger gut.) und dann ging es auch schon mit dem Taxi nach Rai Gia, 3 Stunden Taxifahrt über schlecht Straßen. Und kaum ein Meter am Straßenrand war unbewohnt. Auf der Straße fuhr alles an Fahrzeugen. Viele Mopeds und Motorräder, aber auch Busse und LKWs, die sich an keine Verkehrsregel hielten, da sie die stärksten waren. Natürlich fuhren auch Fahrräder auf der Straße und Handkarren wurden geschoben. Die Durchschnittgeschwindigkeit von etwa 40 km/h kam einem halsbrecherisch schnell vor. Das kleine Hafengebäude in Rai Gia wurde von Einheimischen und Backpackern als Schlafplatz genutzt und erinnerte mehr an eine Rodoviaria in Brasilien als an ein Hafengebäude. Die Fähre wirkte abgenutzt und die war voll. Es gab 2 Stockwerke in denen Sitze aufgestellt wie im Flugzeug waren. Bald waren alle Plätze besetzt, es kamen nicht alle mit. Und immer wurden die Pässe kontrolliert. Egal welches Fahrzeug man betrat, immer wurde der Pass kontrolliert. Die Fahrt dauerte 2 Stunden, ich habe die Zeit zum Schlafen genutzt. Dann waren wir im Hafen von Phu Quoc angekommen. Das Gepäck wieder die schmale Treppe herunter Zerren und die sonstigen Waren, Motorräder und sonstiges wurde abgeladen. Es krähte ein Hahn, der in einer kleinen Tasche transportiert wurde. Auf Phu Quoc war schönes Wetter und der Transit vom Hotel holte uns ab. Das Hotel war eine Bungalowanlage. Da wir erst sehr spät gebucht hatten, bekamen wir nur in ein Zimmer im Erdgeschoss. Ansonsten war das Hotel eher nicht so toll, weil es war ein Familienhotel. Für Familien besonders mit kleinen Kindern gut geeignet. Es gab kinderfreundliches Personal und auch das Büfett war kindgerecht gestaltet, am Strand gab es große Plastikinseln im Meer. Aber Kindergeschrei muss ich nicht im Urlaub haben. Ich konnte ja nicht ahnen, dass mein Vater Trivago nicht kennt und nur bei Tripadvisor nach freien Hotels geguckt hatte. An dem Tag machten wir nicht mehr viel.


    26.2. An diesem Tag machten wir eine Schnorcheltour. Mit einem Boot fuhren wir etwas raus und dann wurde geschnorchelt. Bei ersten Durchgang hatte ich ein bisschen Pech, weil die Brille kaputt war und die musste man dadurch sehr oft leeren. Ich habe zurück am Boot nach einer anderen Brille gefragt, die war dann ganz. Diese Schnorcheltour war schon schön. Echte Korallen ansehen. Sicherlich gibt es schönere Korallenriffe, aber mal eines in Natura zu sehen war schon was ganz besonderes. Es gab auch viele bunte Fische die optimale Lebensbedingungen zwischen den Korallen hatten. Den Korallen ging es auch noch gut, da es noch nicht so übertouristisch ist und das Wasser sehr sauber ist. Früher oder später wird aus dieser Insel ein Mallorca Asiens werden, aber noch kann man da sehr gut hinfahren. Später waren wir noch auf einem dortigen Straßenmarkt wo frische und zubereitete Fische verkauft wurden. Später haben wir uns noch eine Massage im Hotel gegönnt. Die war besonders gut gegen den kräftigen Sonnenbrand, den wir uns bei der Schnorcheltour geholt haben. Diesen Tag waren wir auch wieder gut Essen, im Restaurant eines anderen Hotels. Man konnte direkt am Strand essen und die seichten Wellen hören.


    27.2. Eigentlich wollten wir heute noch etwas des Naturschutzgebietes, das es bereits gab, sehen. Eine Tour hatten wir auch schon, aber mein Vater hatte es bei dem Sonnenbrand hart erwischt und so haben wir diese Tour gecancelt und sind stattdessen an den Sao Beach gefahren, der angeblich einer der schönsten Strände Phu Quocs sein soll. Die Straße dorthin war nur ein Sandweg, so ein Auto in einem Sandhaufen feststeckte und wir dem erstmal geholfen haben, da wieder wegzukommen. Der Strand selbst war auch wirklich schön. Da gab es zwar einen kleine Laden mit Badesachen und Nahrungsmitteln und auch einige Leute direkt hinter dem Laden am Strand, aber sonst war der Strand breit und nichts los. An der einen Seite gab es einige Felsen, bis dorthin sind wir gegangen. Ich nur mit FlipFLops und mein Vater auch nur mit Latschen und wollte dann nicht weiter über die Felsen klettern, einmal baden gehen im Meer vor Phu Quoc. Dann sind wir wieder ins Hotel und haben den gepackt. Hinterher waren wir dann wieder im dem gestrigen Restaurant essen. Wir haben uns ein bisschen beeilt, weil wir schließlich einen Flieger zu kriegen hatten. Zurück im Hotel dann der Schock, der Flieger hat Verspätung. Wir sofort zum Flughafen, aber der Flieger von der anderen Airline war voll. Ich war echt sauer auf meinen Vater, da er beim vietnamesischen Ryanair gebucht hatte und er auch nur 3 Stunden Umsteigezeit überhaupt eingeplant hatte. Irgendwann kam dann zwar der Vietjetflieger, aber mit 3 ½ Stunden Verspätung und meine Langstrecke war weg. Er musste dann eine neue buchen und es ist dann das gekommen, was ich nicht wollte. Im selben Flieger, aber ich in der Eco und er in der Business. Ich habe kein Problem damit Eco zu fliegen, aber ich find es nicht gut, wenn wir in derselben Maschine sitzen. So habe ich dann mal Dubai gesehen. Der Flughafen ist riesig, sehr schön gemacht mit einem angelegten Wasserfall als Blickfang, Dutyfreeläden mit allen möglichen Produkten und tollen Bäckereien. So war ich noch eine Runde shoppen in Dubais Dutyfree und dort mehr Geld ausgegeben als in Vietnam. Am Abend des 28.2. war ich dann wieder in meiner Bleibe.
    Der Fehler hat meinen Vater dann 700€ gekostet, da er eine neue Langstrecke und eine Zugfahrt zahlen musste.


    Fazit: Trotz der Panne am Ende, war es ein toller Urlaub, schönstes Wetter, viel Kultur und eine offene Gesellschaft die glücklich ist nach vielen Jahren Krieg mit verschiedenen Nationen nun seit 30 Jahren endlich in Frieden leben kann. Eine sehr lohnende Reise. Eine Woche Vietnam.



    Hier mal der komplette Reisebericht, Bilder folgen.


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  • Ganz vergessen mit den Bildern, ich werde in den nächsten Tagen welche nachliefern.


    Hier ist schon mal eins, das was ich auch als Profilbild für die Porträ-Ava-Woche genommen habe, der Eingang zu einem der Phu Chi Tunnel.


    Das alte Postamt in Ho-Chi-Minh-City, es stammt noch aus der französischen Kolonialzeit:


    Am selben Platz wie das Post, die Kathedrale, auch aus der französischen Kolonialzeit:


    Die La Xoi Pagode, die bekannteste und noch immer eine sehr schöne:


    Von einem oberen Plato aus:


    Das Treppenhaus:


    Und viele Schildkröten, die sich nichts gönnen und sich gegenseitig von der Stufe stoßen:


    Auch solche Relieffe gibt es in jeder Pagode, die immer etwas symbolisieren. Hier sind es negative bis böse Abbildungen, in dem entsprechenden Raum konnten Opfer dargebracht werden um das Böse zu besänpftigen:


    Hier noch eine Abbildung von einem Tiger, der etwas positives darstellt (wie viele andere Tiere auch):


    Ein Räucherstäbchen für die Decke. Solche Spiralen hingen in allen Pagoden, die für das Seelenheil von i.d.R. verstorbenen Familienmitgliedern erhältlich waren:


    Hier ist eine andere Pagode, die bereits geschlossen hatte und somit nur der Vorplatz betreten werden konnte:


    Auch hier gibt es einen kleinen Springbrunnen:


    Und Blumen:


    Der Palast der Unabhängigkeit/Wiedervereinigung:


    In einer Art Atrium gab es auch hier wieder eine Springbrunnen:


    Und auch auf dem Dach:


    Hier ist die Enge in den Phu-Chi-Tunneln erkennbar:


    Der Wald um die Phu-Chi-Tunnel, die sich auch schon früher im Wald befunden haben, nur gab es zu dem Zeitpunkt keine Wege:


    Das ist der Vorplatz von einem Einkaufszentrum. Solche kleinen Parks gibt es viel, oft auch mit Springbrunnen. In öffentlich betriebenen Parks sind die Springbrunnen jedoch oft abgeschaltet:


    Das Eingangstor zu einer wieder anderen Pagode in Ho-Chi-Minh-City. Nicht alle Pagoden sind im Reiseführer, vergleichbar mit Kirchen in Rom, die unscheinbarsten sind oft die schönsten:


    Diese Blumen gibt es an vielen Orten, hier sind sie an einer Pagode in Ho-Chi-Minh-City:


    Das Boot mit dem wir die Mekongtour gemacht haben:




    So werden Waren transportiert, hier ist es Holz:


    Hier sind es Wassermelonen:


    Ein kleines Städtchen am Ufer:


    Hier werden Ziegel gebrannt. Die noch unfertigen Ziegel werden zu solchen Öfen aufgeschichtet, innen wird dann ein Feuer gemacht und die Ziegel gebrannt. Die Öfen werden in der Zeit auch als Ofen und Grill benutzt. Wenn die Ziegel fertig sind, werden diese Öfen wieder abgebaut, wie an dem letzten Ofen erkennbar ist. Das ist also nicht kaputt sondern fertig:


    Verschiedene Vegetationen am Ufer:



    Der Zwischenstopp um das Dorf am Rande des Mekong zu besichtigen:
    Pflanzen:


    Der Tempel einer dortigen Glaubensrichtung. Hier handelt es sich um einen kleinen Ableger:


    Und doch auch ein kleines Cafe:


    Ein Grabhaus auf einem Feld. Hier eine noblere Variante, es gibt auch welche ohne Haus oder in kleinen Holzzelten:


    Und zu guter letzt ein Sonnenuntergang:


    Bei einem weiteren Zwischenstopp:


    (So musste ich mich für das Bild verrenken [hehe]):


    Mein Essen in Can-Tho. Schön angerichtet und das war nur die Vorspeise:


    Der Hotelpool in Can-Tho:


    Auf dem schwimmenden Markt in Can-Tho. Hier werden im Inneren eines Schiffes Fische gezüchtet:


    Am Rand geht der Markt weiter, hier wird frisch gefangener Pulpo verkauft:


    Ein schönes Gebäude in Can-Tho:


    Der Hafen in Rai Gia, erinnert mich sehr an die brasilianischen Rodoviarias:


    Das Innere der Fähre von Rai Gia nach Phu Quoc:


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  • Hier sind einige Bilder meiner Interrailreise zu sehen, die Auswahl die ich meinen Verwandten und Freunden gezeigt habe. (Nur etwas verkürzt, da der Kumpel, mit ich die Reise gemacht habe, nicht möchte, dass Bild auf denen er zu erkennen ist, im Internet zu finden sind.)


    Prag:



    Ein besonders schöner Eingang eines Hotels:


    Die Innenseite einer Mauer, die den Park des Regierungssitzes von den öffentlichen Straßen trennt, Frei zugänglich.


    Und die sind da frei herumgelaufen:


    Bahnhof Breclav:


    Der Zug von Breclav nach Kuty:



    (Die Schaffnerin hatte mir natürlich erlaub ein Foto von ihr zu machen.)


    Bahnhof Kuty:



    Man beachte den EC nach Hamburg Altona.


    Der Zug von Kuty nach Bratislava:

    Der Großraumwagen



    Und hier der Wagen in dem wir saßen. So ähnlich sahen auch die 8-Personen-Abteile in den anderen Ländern aus, nur andere Sitzbezüge.


    Bratislava, der schönste Ort dort:



    Der Bahnhof von Nove Zamky, wo uns die Putzfrau erlaubte im Obergeschoss zu übernachten. Da wurden wir zwar um 5 Uhr früh von Polizei geweckt und heruntergeschickt, aber alles ganz freundlich. Die haben dann sogar noch einen Fernzug halten lassen mit dem wir nach Budapest fahren konnten.


    Der Regionalbahnhof in Budapest:



    Die Aussicht nahe des Regierungsgebäudes:


    Die Bettenburgen im Ort Siofok am Balatonsee:


    Das Wolkenbild am Abend:



    Eine stillgelegte Rampe für Autoreisezüge, in der Nähe des heutigen Bahnhofs Siofok. Der Bahnhof an dem sich diese Rampe befindet existiert heute zwar noch, ist jedoch ein Bahnhof mehr. Die Rampe ist heute ein Parkplatz.


    Der Strand des Balatonsees an einem gewöhnlichen Tag:


    Solche Tretbote mit einer kleinen Rutsche konnten geliehen werden:


    Viele gepflegte Grünanlagen trotz des Mallorcaimages:


    Ein Fahrradwagen im Zug von Siofok nach Nagykanizsa:


    Das Stellwerk im Bahnhof Nagykanisza:


    Und dann der richtig volle Zug von Nagykanisza nach Zagreb:


    Der Zagreber Bahnhof:


    Hier konnte man prima übernachten, es war auch die ganze Zeit offen:


    Und gegenüber vom Bahnhof:


    Die Innenstadt:


    Und die Kathedrale die derzeit renoviert wird:


    Hier ein kleiner Laden, in dem Handarbeiten gekauft werden konnten:


    Auf dem Weg von Zagreb nach Sarajevo:




    Der vergammelste Zug, dem wir begegnet sind (Sarajevo-Mostar):


    Solche Brücken gab es viele auf dem Weg von Sarajevo nach Mostar:


    Die bekannte Brück in Mostar:


    Der Aufgang zur Brücke:


    Und der Ausblick von der Brücke:


    Pansion Aldi in Mostar:


    Und im Garten der Pansion:


    Blagaj, in der Nähe von Mostar:





    Plocitelje, auch in der Nähe von Mostar:





    Und die Kravice-Waterfalls:


    So schön Mostar auch ist, die Spuren des Krieges sind noch allgegenwärtig:


    Belgrad, hier ein Niveashop:


    Ein Springbrunnen:


    4 Streicher, die sehr gut waren:


    Automuseum:


    Der Ausblick von einer Brücke auf die Stadt:


    Das Belgrader Castle, das man kostenlos besichtigen kann:


    Der Grenzbahnhof Macedonien - Griechenland:


    Thessaloniki, eine kleine (verschlossene) Kirche in der Nähe des Bahnhofs:


    Ein Markt in Thessaloniki in der Stadt, hier ein Stand mit Oliven:


    Und hier ein Stand mit Gewürzen:


    Ein Park in Sofia:


    Öffentliche Wasserquellen mit heißem Wasser:


    Und eine Straßenbahn:


    Süßes in Istanbul:


    Der bekannte Springbrunnen in der Old-Town Istanbuls:


    Die Moscheen in der Nähe des Bahnhofs:


    Der Vorplatz einer kleineren Moschee, hinein konnte man nicht:


    Das Innere verschiedener Moscheen:






    Ein Aquädukt mit Wahlplakat:


    Ein halb zusammengebrochenes Haus:


    Die Stadt ist teilweise sehr bergig:


    Eine Kathedrale gibt es auch, jedoch verschlossen, nicht zu besichtigen:


    Ausblick von einem anderen Stadtteil in die Old-Town:


    Kleine Stände am Straßenrand, hier mit Schmuck:


    Hier mit Kissen:


    Oder hier der Grant Bazar, mit vielen Ständen und allem möglich Zeug:


    Oder in Läden, wie hier:


    Und Katzen. In Istanbul wimmelt es von Katzen:


    Ich habe da jedes Mal eine andere auf dem Arm:




    Auch hier an vielen Ecken Blumen:


    Der Bahnhof Stara Zagora in Bulgarien. (Da haben wir eine Tüte Chips gekauft, die bereits 1 Monat abgelaufen war.)


    Das Regierungsgebäude in Bucarest:


    Ein Park in der Nähe:


    Und ein schönes Gebäude am Rande der Innenstadt:


    Eine spontane Gesprächsrunde, die sich im Hostel in Bucarest ergab:


    Bahnhof Budapest Keleti (benutze ich derzeit als Desktop-Hintergrund):


    Eine Kathedrale, die jedoch geschlossen war:


    Und die Aussicht auf die Stadt von einem kleinen Berg aus:


    Der Zug von Budapest nach Krakau:


    Das Krakauer Schloss von außen:


    Der Marktplatz von Krakau:


    Das innere einer kleinen Kirche:


    Moderne Hochhäuser neben dem Warschauer Hauptbahnhof:


    Auch in der Nähe des Hauptbahnhofs:


    Auf dem Weg in die Warschauer Altstadt, viele kleine Cafes und Läden:


    Die Kanzel einer Kirche:


    Und Pierogi:


    Hier eine weitere Kirche:


    Die Kirche war zwar fest verschlossen, aber ein Bild des Fensters war trotzdem möglich:


    Der danziger Hauptbahnhof morgens um 6:


    Und die danziger Innenstadt, wenige Minuten später:


    Der traurige Anblick des Bahnhofs in Poznan.


    Der ehemalige Eingang des Bahnhofs:


    Und dieser hässliche Glaskasten heute:


    Und die vertrauten Straßenbahnen:



    Und hier der alte Marktplatz:



    Klobürsten in Wien:


    Eine Straße in Wien:


    Der Hauptbahnhof in Venedig. Es ist ein unglaublicher Anblick. Man tritt morgens um halb 8 aus dem Bahnhof und ist in dieser Stadt.


    Der Ausblick von der ersten Brücke nach verlassen des Hbfs.


    Der Ausblick vom Fähranleger. (Die Fähre haben wir nicht benutzt. Dort konnte man nur Fahrkarten für den Tag kaufen und die waren uns mit 20€ zu teuer.)


    Der Blick von der Realtobrücke:


    Hier die Brück selbst:


    Hier ist eine übliche Gasse zu sehen. Solche Gassen haben mir sehr gut gefallen:


    Möwen gab es dort auch jede Menge:


    Und ein Schachspiel, das man hätte kaufen können:


    Solche Gärten gab es an vielen Stellen, hinein konnte man leider nicht.


    Der große Kanal in Venedig, der trotz Windstille ziemlich bewegt war:


    Der Ausblick von dem Kanalzugang des Guggenheimmuseums:


    Ein weiterer schöner Kanal in Venedig.


    Eine noch nicht renovierte Kirche am Marktplatz von Brüssel


    Hier sind die kleinen Staturen erkennbar:


    Eine Straßenlaterne in Brüssel


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  • Wenn Intresse besteht würde ich wieder einen Reisebericht vom letzten Urlaub veröffentlichen.


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