Das Amulett des Krados

  • "Alister?ALister?!"rufte Lara durch das Croft Manor,als sie auf der Suche nach ihrem Historiker war.
    Wo steckst du denn? dachte sie sich.
    DIe Archäologin kam die große Treppe herunter und schaute aus dem Fenster hinaus.
    Die warem Mittagssonne schien ihr auf das Gesicht, wobei die Uhr im Hintergrund 12 schlug.
    Da hörte sie Schritte,die aus der Computerzentrale kamen.

  • "Hey Lara! Suchst du Alister?" Zip kam auf sie zu. "Der sollte in der Bibliothek sein." Wahrscheinlich ist er so in ein Buch vertieft das er garnicht mitbekommen hat das du ihn suchst." Zip lies sich auf einen weissen Sesel neben dem Kamin fallen und verschlug die Hände vor der Brust. "Wo ist eigendlich Winston? Ich hab den den ganzen Morgen geschuftet, hab nen riesen Koldampf!"

  • Einen Moment später kam Winston mit einem großen Tablett ins Zimmer.
    Das Tablett war mit einer Teekanne, Geschirr, ein paar Stück frisch gebackenem Brot und einer Pfanne mit Speck und Eiern bestellt.
    "Ich habe mir erlaubt, dass Brot heute morgen einmal selbst zu backen. Wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich jetzt gerne den Tisch decken, Miss Croft. Ich erwarte sie in in 2 Minuten zu Tisch." Auf seinem Gesicht machte sich ein kleines Lächeln breit, das sich als Selbstzufriedenheit deuten ließ.

  • Lara lächelte Zip an.
    "Danke Winston.Zip wird vorgehen.Ich hole Alister und komme dann mit ihm nach." bestimmte Lara.
    Die zwei entfernten sich,wobei Zip sich auf dem Bauch rieb.
    Die Frau grinste und machte sich auf zur Bibliothek.
    Als sie die Tür aufmachte,kam ihr ein ziemlich gestresster ALister entgegen.

  • Er wäre fast mit Lara zusammengestossen als Alister sich gerade auf den Weg in Zips Computerzentrale machen wollte. Sein Labtop funktionierte malwieder nicht und da er ihn dringend für seine Nachforschungen brauchte, hatte er zu Zip gehen wollen damit der das Problem löste. Er war also gerade erst an die Tür getreten als die auch schon von Lara geöfnet wurde.
    "Meine Güte Lara! Erschreck mich nicht immer so!"
    Er bückte sich um einen Notizzettel aufzuheben den er fallengelasen hatte.
    "Was ist den los?"

  • "Tut mir Leid" antwortet Lara und kniff ihn scherzhaft an die Wange.
    "Ich suche dich schon den ganzen Tag und kann dich nicht finden...jetzt komm mit.Du hast sicher Hunger.Winston hat was leckeres zum Brunch gekocht und Zip ist auch schon unten." erläuterte Lara den Historiker und zerrte ihn hinaus.

  • "Warte!" Alister ging nochmal zurück und schnappte sich ein Buch, das offen auf seinem Schreibtisch lag.
    "Da stehen interessante Sachen drin."
    Das Buch schien sichtlich alt zu sein. Alister blieb neben Lara stehen un meinte: "Wenn Zip schon unten ist sollten wir uns beeilen, so wie ich ihn kenne hat er schon die helfte verpuzt. Na hoffen wir mal das Winston schnellgenung reagiert hat."

  • Lara musste immernoch lachen wegen dem, was ALister zuvor gesagt hatte.
    In der Küche angekommen, begrüßten sich alle herzhaft und setzten sich zu Tisch.
    Die junge Frau füllte ihren Teller mit leckerm Spiegelei und Butterbrot. Die anderen taten es ihr gleich.
    "Und", fragte sie, " haben wir irgendwelche Anrufe, Aufträge mysteriöse Vorfälle oder dergleichen auf Lager?"
    Sie guckte hoffnungsvoll in die Runde.

  • Alister war so in sein Buch vertieft das er Lara's Frage nicht hörte und schon seit 2 Minuten dabei war seine Gabel mit einem Stück Speck drauf in die Teetasse zu tunken. Zip, der seinen Teller reichlich mit allem gefühlt hatte meinte: "Sorry Lara, aber es scheint als ob du wohl oder übel Ferien hättest."


    (sry war gestern nicht da... musste an eine Hochtzeit :D pEhouse : tolles Bild :yepp)

  • "Weist du Zip, FERIEN kann man definieren wie man will ich nenne diese arbeitslose, langweilige Zeit einfach: ZWANGSURLAUB!" Lara hatte gehofft irgendeine Antwort zu hören die sie vielleicht nach Peru, Bolievien, Tokyo, Mexiko oder sonst wohin fürhrte, aber am meisten hatte sie gehofft mal wieder nach Ägypten zu kommen. Sie war seit ihrem "Tod" nicht mehr dort gewesen und sehnte sich irgendwie nach dieser geheimnissvollen, längst vergangenen Hochkultur.
    "Winston sind sie sicher dass es nicht irgendetwas zu tun gibt, schauen sie nochmal in den Unterlagen nach! Bitte."
    Lara gab nicht auf und schickte Winston in ihr arbeitszimmer um nach neuen Unterlagen zu suchen.

  • Auf Laras wiederholte Aufforderung wollte Winston ihrer Bitte nicht Widerstand leisten und ging entschlossen, etwas für Lara aufzutreiben, in das Arbeitszimmer. Suchend blickte er sich dort um. Hier war schon etwas länger nicht mehr aufgeräumt worden. Doch da erblickte er ein gelbes Blatt, dass aus einem Haufen von verschiedenen Briefen aller Art herausragte. Winston erinnerte sich, es war diese außergewöhnliche Nachricht gewesen. Auf ihr war kein Absender notiert und die Nachricht bestand nur aus einer Bitte, sich bei der angegebenen Nummer möglichst bald zu melden.
    "015856643", murmelte er vor sich hin. Er hatte vergessen diesen Brief, der an Lara adressiert war, zu erwähnen. Vermutlich war sie zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus gewesen, denn normalerweise war Winston der Inbegriff von Zuverlässigkeit.
    Zum Teil zufrieden etwas für Lara zu haben, zum Teil verlegen wegen dem Versaümnis, trat er, mit dem Papier in der Hand, zu ihr.

  • "Haben sie etwas gefunden, Winston?", Lara konnte es kaum abwarten und wollte wissen was für ein Dokument Winston dort in seinen Händen hielt. Niemand antwortete, die Stille wure nur von Zips herzhaftem reinbeißen in einen Bagle übertönt. Lara warf ihm einen strengen Blick zu undZip bemühte sich sofort so unauffällig wie möglich zu frühstücken.
    "Na los Winston, sagen sie schon was es ist", Lara warf Winston einen strengen Blick zu und Winston schaute seine Herrin ergebungsvoll an und las den unadressierten Brief vor.

  • Nachdem Winston den kurzen Inhalt des Briefes wiedergegeben hatte, sah er Lara fragend an. Daraufhin machte sich eine beunruhigende Stille im Saal breit. "Wollen sie sich nicht mit den oder der Unbekannte/n in Verbindung setzen?!" Woraufhin er immer noch keinen aussagekräftigen Ausdruck in Laras Gesicht feststellen konnte. "Soll ich das für sie erledigen, Miss Croft?, fragte er überstürzt.
    Doch sein Vorschlag war nicht mehr wichtig, denn im selben Moment klingelte das Telefon.

  • Zur gleichen Zeit im sonnigen Valencia, Spanien:


    Amanda Evert kniete über ihrem gepackten Koffer. Sie wollte noch heute abreisen. Der Urlaub war vorbei. Die Erholung, die sie sich hier geholt hatte, musste genügen. Sie würde zurück nach London fliegen und an ihrer Doktorarbeit über Anthropologie weiterschreiben. Eventuell würde sie noch den ein oder anderen Abstecher an einen exotischen Ort dieser Erde machen. Der Alltag würde wieder einkehren.
    Doch da ertönte das Telefon mit einem schrillen Ringen. Amanda hastete in den Flur des Hotelzimmers. Sie nahm den Hörer des alten, stilvollen Telefons, dass zur Gesamteinrichtung des Zimmers passte ab: "Evert!?"
    Eine spanische Frauenstimme sprach in den Hörer: "Ich denke, ich könnte ihre Hilfe gebrauchen."

  • Alister erschrack heftig und lies seine Gabel (samt Speckstück [hehe]) in diee Tasse fallen, woraufhin Zip so heftig zu lachen anfing, dass er seinen Bagle verschluckte und heftig husten musste. Lara derweil hatte sich auf den Weg zum Telephon gemacht.

  • „Señora Evert, mein Name ist Dallas García“, sagte Dallas, während Amanda Evert neugierig schwieg. „Ich bin Archäologin und momentan auf der Suche nach einem ganz speziellen Stück. Ich denke, Sie wissen, um wen es sich bei Kratos handelt.“ Dallas hielt kurz inne, um das Gesagte einen Moment auf Amanda wirken zu lassen.
    „Mein Team hat sehr nützliche, neue Informationen bezüglich dieser Sache gefunden, die ich gerne mit ihnen besprechen würde. Falls ich jetzt ihr Interesse geweckt habe, treffen sie mich bitte um 14 Uhr in meinem Büro in der Avenida de San Antón.“
    Dallas legte den Hörer auf, ohne eine Antwort von Amanda abzuwarten. Sie lehnte sich zufrieden in ihrem großen, ledernen Bürostuhl zurück und lächelte. Sie wusste, Amanda Evert würde kommen.

  • Niemand, keine Stimme. Nur das vertraute "Tut tut" wenn jemand anders aufgelegt hatte, Lara legte den Hörer zurück in die Gabel und lief zurück an den Tisch. "Niemand, hat sich vielleicht jemand verwählt. Aber was ist mit der Nummer Winston ich denke ich sollte diese Nummer demnächst kontaktieren, oder was meint ihr?", fragte Lara in die Runde.

  • Amanda stieg von ihrem blauen Quad. Sie sah sich um: Es schien eine wohlhabende Wohngegend. Große Häuser, die von hohen Mauern umringt waren, protzige Luxoskarossen, die man durch die Stäbe einiger, gusseiserner Tore erkennen konnte.
    Amanda suchte nach der Hausnummer. 115,...117,...118 "Da!"
    Ihr Zeigefinger fuhr zum Klingelknopf und drückte ihn ein.