Spiegelreflexkameras

  • Der Rest vom Sucher ist ja nur die Mattscheibe, die kriegt man nicht so schnell kaputt. Wie das Display hin gegangen ist, weiß ich selber nicht so genau. Das gute Stück lag längere Zeit einfach nur rum, weil ich ja was digitales habe, und als ich sie dann noch mal benutzten wollte, war's hin. Wohl ein Fall von Altersschwäche gekoppelt mit Missachtung... Die stammt ja noch vom Anfang der 90er, hat also jetzt gut 20 Jahr hinter sich...

  • Mein Vater hat mal die Rückwand der Kamera zerbrochen. Sonst lasse das gute Stück doch mal reparieren. Lohnen würde es sich ja auf jeden Fall.

  • Die mit der Holzfigur (oder dem weißen Teil jedenfalls) drunter wirken durch diese irgendwie überbelichtet


    Ja, das konnt ich leider nicht allzu sehr beeinflussen, hatte schon kürzeste Belichtungszeit (1/4000 Sek) aber wegen der weit geöffneten Blende wurd's etwas hell in der prallen Sonne... (DIe Blende hab ich übrigens extra so weit geöffnet, damit nur die Libelle fokussiert wird. Das gibt einen tollen Effekt und bei Insekten sieht es sowieso schöner aus, wenn der Hintergrund verschwommen ist.)

  • Es tut mir leid, einen 3 1/4 Jahre alten Thread wiederzubeleben, aber ich möchte doch gerne das Thema nochmal aufgreifen, da ich derzeit überlege, mir eine Spiegelreflexkamera (DSLR oder DSML) zu kaufen.


    Da sich ja in den letzten Jahren einiges getan hat, würde ich gerne eure Meinungen und auch Erfahrungen dazu gerne hören.


    Irgendwie hat sich bei mir bisher die Nikon D5300 ganz gut gezeigt, dass es vielleicht die werden könnte. Ich mochte sie in der Hand halten, gefiel mir auch mit den Tasten und Druckpunkten sehr gut.


    Bin auf eure Vorschläge und Anregungen gespannt.


    Preislich wollte ich gerne nicht mehr als 750 Euro ausgeben. Und es sollte noch vielleicht ein Objektiv dabei sein ;)

  • Ich hab mir 2010 die Sony DSLR-A550 zugelegt und bin sehr zufrieden. Dazu habe ich mir ein normales Objektiv (Tamron 17-50) gekauft. Dafür hab ich zusammen ca. 900€ hingeblättert.


    Wenn man aber noch ein (Billig-)Tele, Makro, Cameratasche, externen Blitz, Fernauslöser dazuzählt, wird das noch etwas mehr... Sei darauf gefasst, dass deine Ausstattung teurer, größer und schwerer wird. :D Ich mag es aber eigentlich gern, dass die Camera schwerer und größer ist.


    Ich hatte vorher eine Bridgecamera von Sony, deshalb habe ich mir auch die DSLR davon geholt. Die Batterielebensdauer und die Schnelligkeit bei Serienbilder ist unschlagbar. Ansonsten kommt es dann glaub ich nur noch darauf an, was man selbst für Vorstellungen hat und welche Bedienung, Marke usw einem am besten gefällt.


    Was mir immer hilft, ist, sich mal Testfotos der möglichen Cameras online anzugucken, vor allem, wie sie sich im höheren ISO-Bereich verhalten.
    Diese Seite fand ich damals sehr hilfreich, weiss aber nicht wie aktuell die immer ist. Aber zumindest ist deine D5300 dabei: http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM


    Bei meiner sieht man Körnung "schon" ab 1600. Es gibt ja auch bei DSLRs verschiedene Preisklassen, deshalb kann echt ganz schön tief in die Tasche greifen.


    Mit DSMLs habe ich leider noch gar keine Erfahrung.

  • Also, ich als alter Nikon-User finde die 5300 ganz OK. Das Problem bei Nikon ist, dass die Kameras meist etwas teuer sind als die vergleichbaren Konkurrenzmodelle (insbesonder von Canon), aber meiner Erfahrung nach sind sie auch von der Verarbeitungsqualität her etwas besser. Zur Bildqualität kann ich nicht viel sagen, da kenne ich mich bei der Konkurrenz nicht so gut aus. Die CCDs, die Nikon verwendet, sind aber durchweg eigentlich bisher immer sehr gut gewesen. Müsstet Du Dir mal ein paar Vergleichsbilder im Netz suchen. Bei hohen ISO-Werten rauschen alle, die Frage ist, wie viel Rauschen kannst Du ertragen? ;-)


    Ich nehme an, Du hast noch keine Objektive? Bei den "kleinen" Nikons ist nämlich zu beachten, dass sich nur die "neuen" Objektive mit eigenem Motor verwenden lassen, zumindest wenn Du den Autofokus verwenden möchtest. (Ab der 9x00er-Serie aufwärts gehen auch die "alten" Objektive.)


    Ich persönlich habe mir vor etwa einem Vierteljahr eine D610 gekauft, um meine alte D100 endlich in Rente schicken zu können. Die kostet leider eine ganze Menge mehr als die von Dir veranschlagten 750 Euro. Ist allerdings dann auch Vollformat, hat also eine 35mm grooßen Sensor, statt APS-Größe und dem damit verbundenen Verlängerungsfaktor von 1,5-1,6. Gerade wenn man viel Weitwinkel fotografieren möchte, ganz toll. Hatte ganz vergessen, wie viel da links und rechts und oben und unten abgeschnitten wird. Die Bilder, die ich damit mache, sind leider nicht direkt vergleichbar mit den kleineren Modellen, wegen des größeren CCDs, aber bis ISO 1600 sieht man auf den ersten Blick kein Rauschen, finde ich. Bis 6400 hoch ist es erträglich. Darüber hinaus würde ich allerdings nicht gehen. (Wie gesagt, das sind persönliche, völlig subjektive Empfindungen.)


    Wie auch immer:


    Die Nikon D5300 ist eine solide Einsteiger-DSLR. Mit einem brauchbaren Objektiv sicher eine gute Wahl für die erste Kamera. Es gibt sicher günstigere. Such Dir mehrere Läden und lass Dich von verschiedenen Leuten beraten, denn verschiedene Fotografen haben manchmal ganz unterschiedliche Ansichten zu den einzelnen Vor- und Nachteilen. Nikons sind meiner Meinung nach zB immer etwas komplizierter zu bedienen, aber dafür bekommt man auch ein Mehr an Möglichkeiten.


    Apropos Objektiv: Welche Art von Objektiv suchst Du dazu? Tamron baut mittlerweile ihre "Reise-Zooms" mit Brennweiten ab 16mm bis 300mm. Das ist schon erstaunlich. Habe selber ein älteres Modell mit 28-300mm und war damit immer sehr zufrieden. Auf der neuen Kamera merkt man aber schon, dass das nicht das Nonplusultra ist, insbesondere die Farbfehler bei hohen Brennweiten fallen auf. Nun ist es aber so, dass Objektive preislich fast noch schlimmer als Kameras sind. Die Preise sind nach oben offen... Wenn Du ein günstiges Bundle/Kit bekommen könntest, wäre das natürlich nicht schlecht.


    So, das erstmal. Mir fällt bestimmt noch mehr ein. ;-) Wenn Du spezifische Fragen hast, ich antworte gerne.

  • Habe selber ein älteres Modell mit 28-300mm und war damit immer sehr zufrieden. Auf der neuen Kamera merkt man aber schon, dass das nicht das Nonplusultra ist, insbesondere die Farbfehler bei hohen Brennweiten fallen auf.

    Ich habe ebenfalls so ein Billig-Tele von Tamron (70-300 oder so) und kann das nur bestätigen. Vor allem bei ganz starkem Sonnenlicht sieht man diese hässlichen lila Farbsäume. Das liegt aber auch an der Brennweite, die abgedeckt wird (sind dann glaub ich mehr Linsen, umso mehr es zoomen kann?). Auch der Blendenbereich ist nicht so prall... Aaaaber ich finde, bei bestimmtem Wetter ist das zum Ausprobieren völlig ausreichend. So oft benutze ich das nämlich nicht. Aber kaufen wollte ich mir so ein richtiges Ofenrohr schon gern mal.


    Hier mal ein Beispiel meiner Lieblingsmotive, wenn ich Tele benutze. :love
    Ich liebe Gimpel soooooo sehr!

  • Vielen Dank euch schonmal für die Antworten! Ich habe mir ja vorher schon den alten Teil des Threads durchgelesen und finde es schön, wenn die gleichen Leute darauf antworten (Keine Ahnung warum, ist einfach so :D )

    Sei darauf gefasst, dass deine Ausstattung teurer, größer und schwerer wird. :D Ich mag es aber eigentlich gern, dass die Camera schwerer und größer ist.


    Darauf bin ich gefasst, sollte da noch mehr zu kommen ;) Ich mag auch lieber mehr Gewicht an vielen Geräten. Habe das Gefühl, die kann ich ruhiger in der Hand halten :D


    Ich hatte vorher eine Bridgecamera von Sony, deshalb habe ich mir auch die DSLR davon geholt. Die Batterielebensdauer und die Schnelligkeit bei Serienbilder ist unschlagbar. Ansonsten kommt es dann glaub ich nur noch darauf an, was man selbst für Vorstellungen hat und welche Bedienung, Marke usw einem am besten gefällt.


    Hmm, ja Vorstellungen :D Generell mag ich ja gerne Leute, Freunde, Bekannte, etc. fotografieren. Möchte aber auch gerne Landschaftsausschnitte oder Bereiche eben ablichten.


    Was mir immer hilft, ist, sich mal Testfotos der möglichen Cameras online anzugucken, vor allem, wie sie sich im höheren ISO-Bereich verhalten.
    Diese Seite fand ich damals sehr hilfreich, weiss aber nicht wie aktuell die immer ist. Aber zumindest ist deine D5300 dabei: http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM


    Danke schonmal für die Seite, dauert zwar ein wenig mit dem Laden der Bilder (bei der Detailgetreue und größen auch kein Wunder :D ), aber sehr hilfreich!


    Also, ich als alter Nikon-User finde die 5300 ganz OK. Das Problem bei Nikon ist, dass die Kameras meist etwas teuer sind als die vergleichbaren Konkurrenzmodelle (insbesonder von Canon), aber meiner Erfahrung nach sind sie auch von der Verarbeitungsqualität her etwas besser. Zur Bildqualität kann ich nicht viel sagen, da kenne ich mich bei der Konkurrenz nicht so gut aus. Die CCDs, die Nikon verwendet, sind aber durchweg eigentlich bisher immer sehr gut gewesen. Müsstet Du Dir mal ein paar Vergleichsbilder im Netz suchen. Bei hohen ISO-Werten rauschen alle, die Frage ist, wie viel Rauschen kannst Du ertragen? ;-)


    Ich lege komischerweise viel Wert auf persönliche Erfahrungen bzw. Alltagserfahrungen. Ich habe mich schon länger mit der Physik der Fotografie mal befasst bezügl. ISO, Blendenzahl, Schärfentiefe und und und. Da es mir hauptsächlich um persönliche Fotografie geht, ist das Rauschen nicht unbedingt das ausschlaggebende Kriterium. Natürlich sage ich, je mehr, desto besser :D Aber eben auch der Preis soll es mir wert sein ;)


    Ich nehme an, Du hast noch keine Objektive? Bei den "kleinen" Nikons ist nämlich zu beachten, dass sich nur die "neuen" Objektive mit eigenem Motor verwenden lassen, zumindest wenn Du den Autofokus verwenden möchtest. (Ab der 9x00er-Serie aufwärts gehen auch die "alten" Objektive.)


    Nein, Objektive habe ich noch nicht. Ich würde mir dann ein "Kit" kaufen wollen, wo eben eines schon dabei ist ;) Ich hatte bisher z.B. eine D5300 mit einem 18-55 VR II Objektiv f3,5-5,6G ins Augo gefasst.


    Ich persönlich habe mir vor etwa einem Vierteljahr eine D610 gekauft, um meine alte D100 endlich in Rente schicken zu können. Die kostet leider eine ganze Menge mehr als die von Dir veranschlagten 750 Euro. Ist allerdings dann auch Vollformat, hat also eine 35mm grooßen Sensor, statt APS-Größe und dem damit verbundenen Verlängerungsfaktor von 1,5-1,6. Gerade wenn man viel Weitwinkel fotografieren möchte, ganz toll. Hatte ganz vergessen, wie viel da links und rechts und oben und unten abgeschnitten wird. Die Bilder, die ich damit mache, sind leider nicht direkt vergleichbar mit den kleineren Modellen, wegen des größeren CCDs, aber bis ISO 1600 sieht man auf den ersten Blick kein Rauschen, finde ich. Bis 6400 hoch ist es erträglich. Darüber hinaus würde ich allerdings nicht gehen. (Wie gesagt, das sind persönliche, völlig subjektive Empfindungen.)


    Ja, das ist etwas über meinem Preisrahmen. Habe mal bei Nikon den "Simulator" bedient und geschaut. Weitwinkel sind schon stark, aber ich werde wohl weniger darauf zurückgreifen.

    Die Nikon D5300 ist eine solide Einsteiger-DSLR. Mit einem brauchbaren Objektiv sicher eine gute Wahl für die erste Kamera. Es gibt sicher günstigere. Such Dir mehrere Läden und lass Dich von verschiedenen Leuten beraten, denn verschiedene Fotografen haben manchmal ganz unterschiedliche Ansichten zu den einzelnen Vor- und Nachteilen. Nikons sind meiner Meinung nach zB immer etwas komplizierter zu bedienen, aber dafür bekommt man auch ein Mehr an Möglichkeiten.


    Schonmal danke Jan für deine Einschätzung! :hug Dann werde ich die Tage nochmal in verschiedene Läden fahren und gucken, was mir zusagt und was mir noch empfohlen wird ;)


    Apropos Objektiv: Welche Art von Objektiv suchst Du dazu? Tamron baut mittlerweile ihre "Reise-Zooms" mit Brennweiten ab 16mm bis 300mm. Das ist schon erstaunlich. Habe selber ein älteres Modell mit 28-300mm und war damit immer sehr zufrieden. Auf der neuen Kamera merkt man aber schon, dass das nicht das Nonplusultra ist, insbesondere die Farbfehler bei hohen Brennweiten fallen auf. Nun ist es aber so, dass Objektive preislich fast noch schlimmer als Kameras sind. Die Preise sind nach oben offen... Wenn Du ein günstiges Bundle/Kit bekommen könntest, wäre das natürlich nicht schlecht.


    Das wäre im Moment mein Favorit hier: 5300 mit 18-55 mm VR II
    Objektive sind natürlich teurer, das habe ich mir vorher auch schon gedacht. Für den Alltag würde ich sagen reicht erstmal das o.g. Objektiv oder ? So riesige Brennweiten brauche ich ja nur für extreme Weitschüsse :D Aber ich lasse mich da nochmal beraten und informiere mich!


    Vielen vielen Dank schonmal für eure Eindrücke und Bemühungen! :love :hug(Tut mir leid, wenn das so riesig aussieht und so viel ist :wacko: )

  • Ich hatte mich ja auch nach einer Kamera umgeschaut und dabei auch die 5300 ins Auge gefasst. Es gibt sicher auch vergleichbare Geräte bei Canon, aber da Jan (Wile E.) ja eine Nikon hat, macht es für mich nicht viel Sinn, eine Canon zu kaufen, wegen dem Zubehör, was man dann nicht teilen könnte. Weshalb ich das dann verworfen habe, war, weil es - wie schon erwähnt - mit alten Objektiven nicht so ganz klappt ... wo die schonmal alle da sind. Dann nutze ich lieber doch erstmal die alte D100. Das sollte ja aber einen Neueinsteiger nicht hindern.


    Ansonsten finde ich es auch sehr wichtig, dass du ausgiebig testest, wie die einzelnen Kameras in der Hand liegen, und zwar in deiner, weil jede Hand ist anders: klein, groß, lange Finger, kurze Finger, dünne Finger, dicke Finger...


    Technisch tun die sich meistens in einer Preisklasse nicht viel. Da macht es aber vielleicht Sinn mal zu überlegen, was du gerne an Extras hättest (z.B. schwenkbarer Bildschirm) und auf was du auch gut verzichten kannst. Ich persönlich würde aber auch jetzt nicht groß was anderes als Canon, Nikon, Sony (die ja mal quasi Minolta ersetzt haben), kaufen, weil du dann auch einfach eher preiswertes Zubehör von Drittanbietern (Tamron, Sigma...) bekommen kannst, als wenn du jetzt was ausgefallenes hast.

  • Ich hatte mich ja auch nach einer Kamera umgeschaut und dabei auch die 5300 ins Auge gefasst. Es gibt sicher auch vergleichbare Geräte bei Canon, aber da Jan (Wile E.) ja eine Nikon hat, macht es für mich nicht viel Sinn, eine Canon zu kaufen, wegen dem Zubehör, was man dann nicht teilen könnte. Weshalb ich das dann verworfen habe, war, weil es - wie schon erwähnt - mit alten Objektiven nicht so ganz klappt ... wo die schonmal alle da sind. Dann nutze ich lieber doch erstmal die alte D100. Das sollte ja aber einen Neueinsteiger nicht hindern.

    Hahaha, da musste ich erstmal herzhaft grinsen [hehe] Klar, wenn man schon Zubehör hat, sollte man schauen, dass man dieses weiterverwenden kann ;) Würde ich immer so machen! Da ich bisher noch garkein Zubehör habe, ist quasi meiner Wahlfreiheit keine Grenzen gesetzt.

    Ansonsten finde ich es auch sehr wichtig, dass du ausgiebig testest, wie die einzelnen Kameras in der Hand liegen, und zwar in deiner, weil jede Hand ist anders: klein, groß, lange Finger, kurze Finger, dünne Finger, dicke Finger...

    Eben! Und da ich relativ große Hände und lange, dünne Finger habe, finde ich es dann nicht schön, wenn ich die Kamera nur mit den Fingerendgliedern anfassen kann ( So spinnenartig :D )

    Technisch tun die sich meistens in einer Preisklasse nicht viel. Da macht es aber vielleicht Sinn mal zu überlegen, was du gerne an Extras hättest (z.B. schwenkbarer Bildschirm) und auf was du auch gut verzichten kannst. Ich persönlich würde aber auch jetzt nicht groß was anderes als Canon, Nikon, Sony (die ja mal quasi Minolta ersetzt haben), kaufen, weil du dann auch einfach eher preiswertes Zubehör von Drittanbietern (Tamron, Sigma...) bekommen kannst, als wenn du jetzt was ausgefallenes hast.

    Ja, Extras: der schwenkbare Bildschirm war für mich ein Kriterium. Und den Video-Modus. Da ich doch ganz gerne mal kleine Filmchen von Events machen wollte ich das da gerne dabei haben. Und in verschiedenen Testberichten war z.B. die 5300 dafür empfohlen worden. Ich wollte mir nicht für Filme einen Extra-Camcorder kaufen, da ich diese Filmclips auch nicht großartig bearbeiten werde oder bei YouTube anfange zu filmen :D


    Vielen Dank dir Jana ;)

  • Das wäre im Moment mein Favorit hier: 5300 mit 18-55 mm VR II
    Objektive sind natürlich teurer, das habe ich mir vorher auch schon gedacht. Für den Alltag würde ich sagen reicht erstmal das o.g. Objektiv oder ? So riesige Brennweiten brauche ich ja nur für extreme Weitschüsse :D Aber ich lasse mich da nochmal beraten und informiere mich!

    Ist halt eins, das den Standard-Bereich um die 50mm abdeckt. Mit sowas habe ich damals (noch auf Analog) auch angefangen. Im Allgemeinen reicht das, aber Du wirst wahrscheinlich - wenn Du mehr und mehr in das Thema rein kommst - sehr bald feststellen, dass Du auch was "größeres" und/oder was "kleineres" haben möchtest. Der Vorteil bei solch einem Objektiv ist, dass es sehr kompakt ist. Wie die Bildqualität damit ist, musst Du dann mal schauen. Lass Dir die Kombi, die Du Dir ausgesucht hast, am Besten mal in die Hand drücken und ein paar Bilder (wenn erlaubt auch draußen vor der Tür im Sonnenlicht) machen.


    Ja, Extras: der schwenkbare Bildschirm war für mich ein Kriterium.

    ;-) Da sieht man, wie unterschiedlich man das sehen kann: Meine Kamera hat nur einen "normalen" Bildschirm und ich benutzte grundsätzlich immer den Sucher. Das "liveView"-Gedöns benutzte ich nur bei ungünstigen Winkeln. (Hier kommt allerdings auch wieder dazu, dass meine Objektive alle alt sind und keinen eigenen Motor haben; im LiveView-Modus wird die Autofokus-Messung nämlich auf Kontrast-Messung umgestellt - weil die eigentlichen AF-Sensoren bei hochgeklapptem Spiegel nichts mehr abbekommen -, und dann dauert es gefühlt eeeeeeeeewig, bis das Ding mal scharf gestellt hat.)

  • Ist halt eins, das den Standard-Bereich um die 50mm abdeckt. Mit sowas habe ich damals (noch auf Analog) auch angefangen. Im Allgemeinen reicht das, aber Du wirst wahrscheinlich - wenn Du mehr und mehr in das Thema rein kommst - sehr bald feststellen, dass Du auch was "größeres" und/oder was "kleineres" haben möchtest. Der Vorteil bei solch einem Objektiv ist, dass es sehr kompakt ist. Wie die Bildqualität damit ist, musst Du dann mal schauen. Lass Dir die Kombi, die Du Dir ausgesucht hast, am Besten mal in die Hand drücken und ein paar Bilder (wenn erlaubt auch draußen vor der Tür im Sonnenlicht) machen.

    Okay, das werde ich dann so beherzigen! :thumbsup Ich habe jetzt auch die gleiche Kamera mit einem 18-105 mm Objektiv gefunden, wäre zumindest ein breiteres Sprektrum der Brennweite ;) Wäre beim Planeten-E-Händler für 759 Euro zu haben. Die 9 Euro wären mir dann egal :D


    ;-) Da sieht man, wie unterschiedlich man das sehen kann: Meine Kamera hat nur einen "normalen" Bildschirm und ich benutzte grundsätzlich immer den Sucher. Das "liveView"-Gedöns benutzte ich nur bei ungünstigen Winkeln. (Hier kommt allerdings auch wieder dazu, dass meine Objektive alle alt sind und keinen eigenen Motor haben; im LiveView-Modus wird die Autofokus-Messung nämlich auf Kontrast-Messung umgestellt - weil die eigentlichen AF-Sensoren bei hochgeklapptem Spiegel nichts mehr abbekommen -, und dann dauert es gefühlt eeeeeeeeewig, bis das Ding mal scharf gestellt hat.)


    Bisher ist es durch meine Digitalkamera von Aldi auch so Gewohnheit, da diese ja keinen Sucher hat. Generell habe ich aber die Erfahrung gemacht bei Freunden, die 'ne bessere kamera haben oder hatten, dass ich da durch den Sucher gucke. Aber der schwenkbare Bildschirm ist einfach ein Gimmick, was ich haben will :D Mit dem Autofokus im LiveView habe ich schon bei einigen gelesen, dass das da nicht so toll ist, aber darum geht es ja bei mir auch nicht ;) Trotzdem vielen Dank dir Jan! :love

  • Also die anderen haben eigentlich schon alles geschrieben, was ich auch schreiben wollte [hehe] Wichtig ist, wie dir die Kamera in der Hand liegt. Welches von den 3000 Modellen von den diversen Firmen du nimmst, ist letztendlich irrelevant, die sind technisch alle in ähnlich guter Qualität in der jeweiligen Preisklasse.



    Ich persönlich würde zum Einsteigen erstmal eine kleinere Kamera nehmen und dafür ein hochwertigeres Objektiv nehmen oder gleich ein 50mm 1.8 Objektiv für 100€ dazu holen, das ist eine sehr lichtstark Festbrennweite und super geeignet, um Portraits zu machen oder generell Menschen zu fotografieren, da sich diese dann durch die weite Blendenöffnung schön freistellen lassen vorm Hintergrund.


    Sowieso ist die Qualität des Objektivs wichtiger als die Qualität der Kamera.

  • Tja, ich suche ja auch schon länger nach einem brauchbaren Festbrennweiten-Portrait-Objektiv, aber eher so in der 80 bis 100mm Richtung. (Vollformat hat auch Nachteile, keinen Verlängerungsfaktor.. ;-)) Problem ist, die Dinger, die ich mir angeschaut habe (ein Originales Nikon und eines von Tamron) sind schweineteuer! (So um die 400 Euronen beim Versender.) Deshalb bin ich noch immer am Überlegen, ob ich mir nicht doch mal ein gutes 50mm kaufe. Kann mich aber nicht dazu durchringen, ~100€ für eine Brennweite auszugeben, die ich nicht 100%ig suche. Oder umgekehrt, ein günstigeres 85mm zu kaufen, das dann aber keinen so guten Lichtwert und optische Eigenschaften hat...